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Zukunftsängste der Eltern - Umfrage: Väter und Mütter fürchten Kriminalität, Unfälle, Krankheiten und übermäßigen Leistungsdruck

ID: 724333

(ots) - Kinder zu haben ist für viele das größte Glück.
Doch mit dem Nachwuchs beginnen auch schon die kleineren und größeren
Sorgen: Sind die Kleinen gesund? Macht man bei der Erziehung alles
richtig? Sind die Kinder allen gesellschaftlichen Herausforderungen
gewachsen, die später einmal auf sie zukommen? Das Apothekenmagazin
"Baby und Familie" hat anlässlich seines 50. Geburtstags Eltern in
Deutschland zu ihren größten Zukunftsängsten im Hinblick auf ihre
Kinder befragt. Das Ergebnis: Väter und Mütter fürchten sich am
meisten davor, dass ihre Söhne oder Töchter Opfer von Kriminalität
beziehungsweise von körperlicher oder sexueller Gewalt werden könnten
(56,2 %). Nahezu ebenso groß (54,0 %) ist die Angst, die Kinder
könnten bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt werden. Für jeden
Zweiten (48,0 %) zählt eine unheilbare Krankheit zu den größten
Bedrohungen ihrer Kinder. Gut ein Drittel nannte auch die drohende
Umweltzerstörung (36,3 %), eine spätere Arbeitslosigkeit der Kinder
(36,2 %) sowie wirtschaftliche Notlagen (35,1 %). Drei von Zehn (28,4
%) fürchten, die Kinder könnten psychische Probleme bekommen, weil
sie z. B. dem Leistungsdruck der Gesellschaft einfach nicht
standhalten können. Nur jeder Neunte ist relativ gelassen: 11,1
Prozent der Mütter und Väter sagen, sie machten sich wegen keinem der
aufgeführten Punkte Sorgen.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Baby
und Familie" durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 524
Müttern und Vätern mit minderjährigen Kindern.

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Datum: 19.09.2012 - 09:15 Uhr
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