(ots) - Berichte über Salmonellen, Antibiotika im
Fleisch, Krebs erregendes Acrylamid in Chips, Radioaktivität in
Wildfleisch und Pilzen etc. lassen Verbraucher nicht gänzlich
unbeeindruckt, wie eine repräsentative Umfrage der "Apotheken
Umschau" zeigt. Bei einem Teil von ihnen hat sich dadurch das
Einkaufs- und Essverhalten verändert. Jeder fünfte (19,5 Prozent)
Befragte hält beispielsweise Schweinefleisch aufgrund möglicherweise
enthaltener Stoffe für so gesundheitsgefährdend, dass er es heute
laut eigenen Angaben seltener kauft und isst als noch vor einigen
Jahren. Weitere Produkte, die laut Umfrage inzwischen weniger häufig
im Einkaufswagen landen und aufgetischt werden, sind: Geflügel (16,8
Prozent), Wurst (15,9 Prozent), Chips, Cracker und Kekse (15,0
Prozent), Pommes Frites (14,4 Prozent), Rindfleisch (10,9 Prozent),
Wild (10,3 Prozent), Pilze (10,2 Prozent), Eier (9,6 Prozent) und
Speiseeis (9,5 Prozent). Nur wenig verändert hat laut Untersuchung
der EHEC-Skandal: Lediglich 4,9 Prozent der Verbraucher kaufen und
essen heute seltener Gemüse, Salat und Sprossen.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.073 Personen ab 14 Jahren.
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