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Joint Ventures/Kooperationen/Zusammenarbeit
Aalen (euro adhoc) - Hoher Mittelzufluss aus Verkauf der kanadischen
Beteiligung
- Schiedsverfahren gegen Joint-Venture Partner zugleich
einvernehmlich abgeschlossen - Weitere Internationalisierung mit
100%-Tochtergesellschaften
Aalen, 28. September 2012. Die SHW AG, einer der führenden
Automobilzulieferer von CO2-relevanten Pumpen und Motorkomponenten
sowie Bremsscheiben, hat mit ihrem Joint-Venture Partner eine
Vereinbarung über den Verkauf ihres 50%-Anteils an der STT
Technologies, Inc., Kanada, getroffen. Der Verkaufserlös beträgt in
Euro einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag. Das Closing der
Transaktion ist bis zum 31.Oktober 2012 vorgesehen.
Die quotal in den Konzernabschluss der SHW AG einbezogene STT
erzielte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2012 einen
Umsatzbeitrag von 31,2 Mio. Euro. Dies entspricht etwa 15% vom
Konzernumsatz.
"Wir werden zugleich das Schiedsverfahren einvernehmlich abschließen
und die finanzielle Basis für unsere Internationalisierung deutlich
stärken", sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang Krause,
verantwortlich für den Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten.
Erschließung der internationalen Märkte mit
100%-Tochtergesellschaften
Die SHW AG wird ihre Internationalisierungsstrategie mit
100%-Tochtergesellschaften weiter umsetzen. Mit dem Verkauf des Joint
Ventures erhält die SHW freien Zugang zum nordamerikanischen Markt.
Deshalb wird nun die NAFTA-Region neben den bestehenden Aktivitäten
in China und Brasilien einen Schwerpunkt bilden.
"Wir stufen den nordamerikanischen Fahrzeugmarkt als weiterhin
interessant ein. Mit unseren CO2-relevanten Produkten sehen wir dort
gute Wachstumschancen. ", betont Dr. Wolfgang Krause. Rückenwind gibt
dabei die jüngste Initiative der Obama-Regierung, die von den
Automobilherstellern verlangt, den Kraftstoffverbrauch bis 2025 etwa
zu halbieren.
Verkaufserlös ermöglicht Rückführung der Bankverbindlichkeiten
Mit dem Verkaufserlös sollen auch die Bankverbindlichkeiten (Stand
30.06.2012: 21,4 Mio. Euro) zurückzugeführt werden. "Gleichzeitig
wird sich damit der Handlungsspielraum für akquisitorisches Wachstum
deutlich erhöhen", sagt Finanzvorstand Oliver Albrecht.
Über SHW Das Unternehmen wurde 1365 gegründet und zählt damit zu den
ältesten Industriebetrieben in Deutschland. Heute ist die SHW AG ein
führender Automobilzulieferer mit Produkten, die wesentlich zur
Reduktion des Kraftstoffverbrauchs und damit der CO2-Emissionen
beitragen. Im Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten entwickelt
und produziert der SHW-Konzern Pumpen für Personenkraftwagen und
sogenannte Truck & Off-Highway Anwendungen (Lkw, Agrar- und
Baumaschinen sowie Stationärmotoren und Windkraftanlagen). Im
Geschäftsbereich Bremsscheiben werden einteilige, belüftete
Bremsscheiben aus Gusseisen sowie Leichtbaubremsscheiben aus einer
Kombination von Eisenreibringen und Aluminiumtopf entwickelt und
produziert. Zu den Kunden des SHW-Konzerns gehören namhafte
europäische und nordamerikanische Automobilhersteller sowie
Nutzfahrzeughersteller. Der SHW-Konzern produziert an vier
Produktionsstandorten in Deutschland. Diese befinden sich in Bad
Schussenried, Aalen-Wasseralfingen, Tuttlingen-Ludwigstal und
Neuhausen ob Eck. Ãœber die 50-prozentige Beteiligung an dem
kanadischen Unternehmen STT Technologies Inc. verfügt das Unternehmen
auch über Produktionsstandorte in Kanada und Mexiko. Mit über 1.000
Mitarbeitern erwirtschaftete der SHW-Konzern im Geschäftsjahr 2011
einen Umsatz von rund 360 Millionen Euro. Weitere Informationen
erhalten Sie unter: www.shw.de
Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Pressemitteilung enthält bestimmte
in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen
Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der SHW AG beruhen.
Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und
andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der
Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen
abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige
Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Hinweis Diese Bekanntmachung ist kein Angebot zum Verkauf von
Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Kanada,
Australien, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot
gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser Bekanntmachung
genannten Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika
nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S.
Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (der "Securities
Act") oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer
Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden.
Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen nach dem Securities Act
dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in
Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von
australischen, kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht
verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine
Registrierung des Angebots oder des Verkaufs der in dieser
Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß den jeweiligen
gesetzlichen Bestimmungen in Kanada, Australien, und Japan statt. In
den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot
von Wertpapieren.
Rückfragehinweis:
Michael Schickling
Head of Investor Relations & Corporate Communications
SHW AG
Telephone: +49 (0) 7361 502 462
Email: michael.schickling(at)shw.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
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