Heidelberg (10.02.2009): Anfang Februar ist die zweite Ausgabe der artefakt – Studentische
Zeitschrift für Kunstgeschichte und Kunst erschienen. Sie enthält zum einen die sieben
interessantesten und fundiertesten wissenschaftlichen Artikel, die die Redaktion aus knapp
40 Einsendungen von Studierenden der Kunstgeschichte aus Deutschland, Österreich, der
Schweiz und Belgien ausgewählt und mit dem wissenschaftlichen Beirat abgestimmt hat.
(firmenpresse) - Thematisch geht es unter anderem um die Totenmaske als Gegenstand der Kunstgeschichte
(Moritz Siebert, Tübingen), um biographische Aspekte im kunstwissenschaftlichen Diskurs
(Dagmar Weidinger, Wien) und um die konstruierte neue Realismusdebatte (Conny Becker,
HU Berlin). Zum anderen wartet die Redaktion im studentischen Teil der Zeitschrift mit neuen
Rubriken auf. Zu der Präsentation einer Studentischen Initiative, der Kolumne UNIversum und
dem Themenblock Studiengebühren kommen die Interviewreihe „Kunsthistoriker im Beruf“,
das Porträt eines Nachwuchskünstlers von der Akademie und Tipps und Tricks die
Kunstvermittlung betreffend hinzu. artefakt konnte zudem den renommierten Künstler Walid
Raad (Atlas Group) für ein Interview gewinnen. Die zweite Ausgabe steht ab 10. Februar
online zum kostenlosen Download unter www.artefakt-sz.net zur Verfügung. Ab sofort können
Beiträge für die dritte Ausgabe eingesendet werden (Einsendeschluss: 12. April 2009).
artefakt – Studentische Zeitschrift für Kunstgeschichte schafft eine Ebene, auf der
studentische Ansätze in der Erforschung kunstgeschichtlicher Themen bundesweit und
international vorgestellt und diskutiert werden können. Dabei wendet sich artefakt an den
Ideenreichtum und den wissenschaftlichen Ehrgeiz eines jeden Studenten. Neben den
wissenschaftlichen Artikeln, beinhaltet die Zeitschrift Exkurse zu kunsthistorischen Themen
und weitere studentische Beiträge.
Die Redaktion ist für Vorschläge offen, und die Mitgestaltung seitens Studenten
angrenzender Disziplinen ist unbedingt erwünscht. Weniger Fakten als vielmehr
Fragestellungen und neue kreative Ansätze, die der Kunstgeschichte von heute vielleicht
eine neue Richtung weisen könnten, stehen im Mittelpunkt.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Sabine Kossmann und Anika Meier:
E-MAIL: sabine.kossmann(at)artefakt-sz.net
anika.meier(at)artefakt-sz.net
INTERNET: www.artefakt-sz.net
BEZUG: www.artefakt-sz.net/zeitschrift/2008-1.html