(firmenpresse) -
Am 10.Februar 2009 fand beim IST-Ausbildungsinstitut in Düsseldorf der 1. offizielle
VDF-Unternehmertag für 2009 statt.
In modernen Räumen und einem angenehmen Ambiente moderierte VDF-Vorstandsmitglied Karl-Heinz Rüther Beiträge von Mitgliedsunternehmen des VDF vor einer interessierten Zuhörerschar von Clubbesitzern und Führungskräften.
Mit einem Überblick über die Arbeit des VDF, eröffnete Karl-Heinz Rüther die Vortragsreihe und hob besonders hervor, dass alle VDF-Vorstände ehrenamtlich und damit unentgeldlich arbeiten. Ziel dieser Arbeit soll es sein, dem Markt zu mehr Kohärenz zu verhelfen. Dafür sei eine intensive Lobbyarbeit notwendig, die der VDF auch schon seit Jahren intensiv vorantreibt. Dennoch zeigen Beispiele in der jüngsten Vergangenheit, so das Vorstandsmitglied, dass die Politik den Fitnessmarkt leider immer noch als Plattform für Anabolikadealer und Konsumenten wahrnimmt. Anders sei nicht zu erklären, dass bei der Gesetzesnovelle zum betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) die Beiträge zu Mitgliedschaften in Fitness – und Gesundheitsanlagen explizit ausgeschlossen wurden. Dieses Gesetz ermögliche es jedem Arbeitgeber bis zu 500,-€ pro Mitarbeiter und Jahr für betriebliche Gesundheits – und Präventionsleistungen beizusteuern, ohne dass dieser Betrag vom Mitarbeiter als geldwerter Vorteil versteuert werden muss.
Claudia Offermann vom IST-Studieninstitut legte danach in charmanter Weise den Zuhörern die geschichtliche Entwicklung des IST dar. Sie betonte dabei die langjährige Erfahrung des IST in den verschiedensten Ausbildungsrichtungen des Fitness- und Gesundheitsmarktes. So habe man gerade erst die Ausbildungsrichtung Fitness – und Gesundheit von der des Bereichs Wellness abgekoppelt und daraus zwei eigenständige Ausbildungsrichtungen gemacht, da auch der Markt hier eine immer deutlichere Trennung vornehme. IST, so Fr. Offermann, lege sehr hohen Wert auf eine grundsolide und qualitativ hochwertige Ausbildung seiner Schüler, die immer auch den Anforderungen des Marktes gerecht werde.
Dragan Matijevic, Vertriebsleiter Fitness bei der Firma Wegamed GmbH aus Essen, stellte dann den Prefit Bodyscan vor, einem Analysegerät dessen Messverfahren aus der Schulmedizin stammt und dort bereits seit Jahren integriert ist. Das Gerät, so Dragan Matijevic, „scannt“ in ca. 8 Minuten den kompletten Körper und ermittelt alle relevanten Trainingsdaten des Trainierenden und gibt individuell zugeschnittene Trainingsempfehlungen. Für Clubs sei das Gerät eine optimale Unterstützung bei der fachlichen Betreuung des Kunden, denn die Bandbreite des Prefit-Bodyscan reiche von konstitutioneller Muskelanalyse über die Ermittlung der optimalen Trainingszeit bis hin zu Fitness- und Ernährungshinweisen sowie der Ermittlung der Trainingseffektivität. Er gebe konkrete Hinweise auf den Säure-Basen-Haushalt und unterstützte bei der Bestimmung der optimalen Trainings-Pulsfrequenz- eine Möglichkeit für jeden Club, Kompetenz zu zeigen und Kundenbindung zu generieren.
Danach referierte Matthias Schilling, Vertriebsleiter der Nautilus Deutschland GmbH zum Thema Indoorcycling. Schwinn, die Indorcycling-Marke der Firma Nautilus befaßt sich von Anbeginn dieser Sportart intensiv mit diesem Thema. Noch vor wenigen Jahren habe es einen echten Hype auf die Kurse und Bikes gegeben, informierte Matthias Schilling die Anwesenden. Doch sei dieser Run etwas abgeflacht. Einige Clubs konnten die Philosophie und Anforderungen dieser Kundengruppe nicht managen und haben sich dann irgendwann keine neuen Bikes an- oder die Alten wieder abgeschafft.
In letzter Zeit sei allerdings wieder eine zunehmende Tendenz zu erkennen, die mit einer Professionalisierung des Themas Indoorcycling zu tun habe. Nach heutiger Kenntnis sein eine wesentliche Voraussetzungen für erfolgreiche Indoorcycling-Kurse die Ausbildung der Instruktoren. Überall dort, wo die Kurse nicht mehr laufen, mangele es an einer qualifizierten Schulung der Instruktoren. In Zusammenarbeit mit IST habe Nautilus ein eigenes Schulungsprogramm über mehrere Qualifikationsstufen entwickelt, das erfolgreich im Markt greife. Aber Schulung, so zeigte Mathias Schilling auf, sei nicht allein ausreichend, erfolgreiches Indoorcycling im Club zu managen. Wichtig sei es auch einen Hauptverantwortlichen zu diesem Thema im Club zu installieren, der mit Leidenschaft und Engagement das Thema manage und auch für eine regelmäßige Wartung und Pflege der Bikes sorge. Gut belüftete Räume mit einer ansprechenden Beleuchtung und Beschallung verständen sich von selbst.
Nach der Mittagspause sorgte Alexander Putz von der ST-Businessmanagement für ausreichend Diskussionsstoff mit seinem Beitrag zum Thema Liquiditätsmanagement.
ST – Businessmanagement ist eine Tochter der TESCH – Inkasso, die sich mit dem Beitreiben ausbleibender Forderungen beschäftigt. Ein Thema, so Alexander Putz, das für jeden Clubbetreiber von oberster Wichtigkeit ist. Allein die Tatsache, dass die Abgabe des Forderungsmanagement an ein Inkassounternehmen beim Bankenrating zu der höchstmöglichen Punktewertung führe, sei schon ein deutliches Zeichen für die Bedeutung, auch und besonders in Hinsicht auf die Kreditwürdigkeit eines Fitness- und Gesundheitsunternehmens. Bei einem Forderungsausfall von 2% und einer geplanten Umsatzrendite von 10% müsse ein Club schon 20% mehr Umsatz machen um sein Jahressoll zu erreichen. Um die Ausfallquote so gering wie möglich zu halten, sei eine zeitnahe Beitreibung der offenen Forderungen unerlässlich. Und die Angst, durch eine Mahnung einen angeblich guten Kunden zu verlieren, sei für ihn unverständlich, da aus wirtschaftlicher Sicht, nur ein Kunde, der seine in Anspruch genommenen Leistungen auch vereinbarungsgemäß bezahlt, ein guter Kunde ist und bleibt. ST – Businessmanagement unterstützt den Club bei der Beitreibung seiner offenen Forderungen und kauft diese, so Alexander Putz, sogar auf.
Marlies Vaas & Dr. med. Reza Ladjevardi begeisterten danach die Zuhörerschar mit ihrer Vorstellung des beautytec. Dieses Gerät der Medilab research + trading GmbH arbeitet mit elektromagnetischen Wellen und stimuliert Zellen in Richtung eigenes biologisches Gleichgewicht. Diese Art der schmerzfreien Zell-Stimulation nutzt beautytek um Bereiche der klassischen Schönheitschirurgie zu ersetzen. Schon nach wenigen Behandlungen lassen sich Brüste sichtbar straffen und Cellulite optisch verbessern. Diese schnell sichtbaren Ergebnisse seien auch für ihn der Grund gewesen, sich als Arzt näher mit diesem Thema zu befassen, so Dr. med, Reza Ladjevardi. Marlies Vaas bestätigte die unglaublichen Ergebnisse des beautytec.Sie selbst betreibt einen eigenen Shop mit einem beautytec in einem Fitness – und Gesundheitsclub in Mecklenburg-Vorpommern und der Umgang mit Frauen, die nach der Behandlung mit beautytek voller Selbstvertrauen die Behandlungskabine verlassen, machen Ihre Arbeit für Sie so attraktiv und auch aus wirtschaftlicher Sicht, sei beautytek sehr attraktiv.
Als letztes referierte dann Karl-Heinz Rüther als Geschäftsführer der AQUARINO GmbH seine neuesten Ideen zum Thema Bistro-Optimierung.
Es könne nicht sein, dass es heutzutage einfacher sei, an einer Tankstelle eine Tafel Schokolade für 2,80€ zu verkaufen, als in einem Fitnessstudio einen Eiweißdrink für 1,90€ bemängelte Karl-Heinz Rüther. Darum habe AQUARINO das neue PRObistro entwickelt.
Mittels eines freiwilligen All-In holen wir bei PRObistro das Gros der Kunden in den BISTRO-Bereich. Diese Mehrkontakte schöpfen wir dann durch ein hoch-professionalisiertes Bistro zu 100% aus. Mit dafür eigens entwickelten Schulungsmodulen vermitteln wir den Mitarbeitern im Club die dafür notwendigen Kenntnisse im Umgang mit den Kunden.
Die Umsetzung von PRObistro ist so organisiert, dass die Zeitressourcen des Clubchefs kaum oder gar nicht beansprucht werden. „Ich bin davon überzeugt, das jeder Club bis zu 50% seines Ertrages aus dem Bistro generieren kann und AQUARINO möchten das gemeinsam mit dem Club realisieren“ so der Abschlusssatz des AQUARINO-Geschäftsführers.
Mit diesem Vortrag endete der Unternehmertag in Düsseldorf und die Teilnehmer waren einhellig der Meinung, einen Tag erlebt zu haben, der viele Tage wert ist!
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Ãœber den Verband Deutscher Fitness- und Gesundheitsunternehmen (www.vdf-fitnessverband.de)
Der Verband Deutscher Fitness- und Gesundheitsunternehmen e.V. - kurz VDF - wurde am 12. Januar 1997 in Frankfurt am Main gegründet und hat heute seinen Sitz in Hamburg.
Seit der Gründung ist der VDF zu einer bedeutenden Institution mit steigendem Einfluss in seinem Wirkungsbereich gewachsen. Seine Aufgabe und Zielsetzung ist die bundeseinheitliche Interessenwahrnehmung der Betreiber von Fitness- und Gesundheitsunternehmen, deren Lieferanten sowie Trainern. Als Branchenvertreter widmet er sich der Markt- und Problemanalyse, Bündelung und Durchsetzung aller branchenpolitischen Themen/Interessen. Er initiiert und unterstützt Maßnahmen zur Imageverbesserung und Qualitätssicherung und betreibt in diesem Sinne Lobbyarbeit im Interesse der gesamten Fitness- und Gesundheitsbranche. Der VDF ist ein gemeinnütziger Verein ohne eigenwirtschaftliche Zwecke. Geleitet vom ehrenamtlich agierenden Vorstand (4 Mitglieder) und unterstützt von der Geschäftsstelle werden die Geschäfte des Verbandes durchgeführt.
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