Wer ein neues Auto mit Hilfe der Abwrackprämie finanziert, muss eine Kfz-Versicherung abschließen. Zwischen den einzelnen Versicherungen sind die Preisunterschiede jedoch erheblich. Verbraucher können je nach Tarif und Versicherung bis zu 500 Euro im Jahr sparen. Doch Vorsicht: Beim Wechsel sollten Neuwagenbesitzer nicht nur auf günstige Tarife achten, sondern die Vertragsbedingungen prüfen und das eigene Sicherheitsbedürfnis berücksichtigen.
(firmenpresse) - Die vor wenigen Wochen auf den Weg gebrachte Umwelt- oder Abwrackprämie ist für viele Verbraucher interessant. Wird ein mindestens neun Jahre alter Pkw verschrottet und gleichzeitig ein umweltfreundlicher Neu- oder Jahreswagen angeschafft, erhält der Autobesitzer 2.500 Euro. Und wer ein neues Gefährt mit Hilfe der Abwrackprämie finanziert, braucht eine Kfz-Versicherung. „Für Neuwagenbesitzer ist der Abschluss einer Vollkasko-Versicherung zu empfehlen, da die meisten Versicherungsunternehmen bei Totalschaden in den ersten 6 bis 24 Monaten, je nach Tarif des Versicherers, das Fahrzeug bis zur Höhe des Neupreises ersetzen“, meint Wolff von Rechenberg vom Verbraucherratgeber www.banktip.de.
Neuwagenbesitzer können rund 500 Euro jährlich an der Kfz-Versicherung sparen. „Die Spareffekte sollte man nutzen. Denn zwischen den einzelnen Versicherern gibt es große Preisunterschiede“, betont von Rechenberg. Die Vollkasko-Versicherung ist zudem in der Regel teurer als die Teilkasko-Versicherung. „Wie bei der Teilkaskoversicherung gilt: Je höher die Selbstbeteiligung, desto niedriger die Beiträge. Eine Selbstbeteiligung sollte daher so hoch wie möglich – also für den Versicherungsnehmer entsprechend finanzierbar sein. 300 Euro sind als Richtwert empfehlenswert. Im Einzelfall sollte man jedoch auch eine höhere Selbstbeteiligung prüfen, da sich die Prämie bei manchen Versicherungen dadurch erheblich senken lässt“, ergänzt von Rechenberg.
Beim Wechsel sollten Verbraucher nicht nur auf günstige Tarife achten, sondern die Vertragsbedingungen prüfen und das eigene Sicherheitsbedürfnis berücksichtigen. „Bei einem Wechsel ist nicht nur die Höhe der Prämien und Beiträge entscheidend“, so von Rechenberg. „Auch die Vertragskonditionen und der Leistungsumfang der Kfz-Versicherung müssen genau geprüft werden. Zudem sollte man das persönliche Sicherheitsbedürfnis im Auge behalten. Wer etwa auf bestimmte Zusatzleistungen verzichten kann, spart unter Umständen viel Geld.“
Einige Versicherungen bieten so genannte „Rabattretter“ an. Diese belohnen Autofahrer für unfallfreie Zeiten. Normalerweise werden Autofahrer nach einem Schadenfall um eine oder mehrere Schadenfreiheitsklassen hoch gestuft. Wer lange Zeit unfallfrei fährt und dann dennoch einmal einen Schadenfall hat, erhält als Gegenleistung für längere unfallfreie Zeiträume weiterhin niedrigere Beiträge. Bei einigen Autoversicherungen zum Beispiel sind bis zu drei Versicherungsfälle ohne Beitragserhöhung möglich. So können Autofahrer ihre günstige Schadenfreiheitsklasse behalten und durch weiteres unfallfreies Fahren bestätigen.
Jedoch sollte bei einem Versicherungsvergleich nicht nur die Beitragshöhe für einen Versicherungstarif entscheidend sein. „Bei Kaskoversicherungen sollte jeder zunächst das persönliche Sicherheitsbedürfnis prüfen“, rät von Rechenberg. „Dazu gehört auch die Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, mit der bestimmte Schäden eintreten könnten. Der berühmte Marderbiss etwa wird Fahrzeuge am Stadtrand sicher häufiger heimsuchen als solche in der innerstädtischen Tiefgarage“, ergänzt von Rechenberg. Ein weiteres Beispiel: Wer ausschließlich alleine mit dem Auto unterwegs ist, kann auf eine Insassenversicherung verzichten.
Wie bekommt man die Abwrackprämie?
Wer ein neues Auto mit Hilfe der Abwrackprämie finanziert, muss einen Antrag auf Fördermittel beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) einreichen. „Um die Abwrackprämie zu erhalten, brauchen Autokäufer einen Verwertungsnachweis des Schrotthändlers, der ein anerkannter Demontagebetrieb sein muss, die Abmeldebestätigung, die Zulassungsbescheinigung sowie eine Kopie für das Neufahrzeug“, erläutert von Rechenberg. Das Antragsformular können Verbraucher online unter www.bafa.de herunterladen.
Im Online-Versicherungsvergleich von www.banktip.de finden Nutzer die passenden Kfz-Versicherungen. Nach Eingabe der Daten erhält man eine Übersicht der Angebote, die zu den Daten des Nutzers passen. Im Anschluss an den Vergleich können Interessierte die gewünschte Autoversicherung direkt online beantragen. Neuwagenbesitzer sollten folgende Daten für den Kfz-Versicherungsvergleich bereithalten:
- Kfz-Schein
- Letzte Beitragsrechnung
- Kilometerstand des zu versichernden Fahrzeugs und den Führerschein
Verbraucher sollten sich für eine Police entscheiden, die sowohl leistungsstark als auch günstig ist. Durch einen Vergleich verschiedener Anbieter können Autokäufer zusätzlich rund 500 Euro im Jahr sparen. Im Online-Vergleichrechner von banktip.de finden Interessierte entsprechende Angebote: http://www.banktip.de/kfz-versicherung.html
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