Aus: Robert McKee, Story. Die Prinzipien des Drehbuchschreibens, Alexander Verlag Berlin. S. 132
„Das Erzählen von Storys ist die schöpferische Demonstration von Wahrheit. Eine Story ist der lebendige Beweis einer Idee, die Umwandlung einer Idee in Handlung.“ Und weiter auf S. 228
„Nichts bewegt sich in einer Story voran außer durch Konflikt.“
(firmenpresse) - Aus: Ralf Kinder, Thomas Wieck, Zum Schreien komisch, zum Heulen schön. Die Macht des Filmgenres, Bastei.Lübbe. S. 225
„Dem Komischen darf nichts heilig sein, dem Komischen ist nichts menschliches fremd, das Komische liebt jede Peinlichkeit und schämt sich vor nichts, badet sich in jeder Scham. Das komische sucht und findet allemal ein geeignetes Fettnäpfchen.“ Und weiter S. 259
„Der Zuhörer (auch Zuschauer, F.S.) produziert die Komik mit, indem er seine eigene Anschauung in einen Bezug zu der der beteiligten Protagonisten setzt. … Der Lachende wird in seiner inneren Korrektur des komischen Konfliktes durch den Mit-Lachenden bestärkt und ermutigt. Lachen steckt an. Damit ist eine Situation, eine Pointe kollektiv als komisch anerkannt.“
Aus: John Vorhaus, Handwerk Humor, Aus dem Amerikanischen von Peter Robert, erschienen bei Zweitausendeins. S. 122
„Manche Leute erzählen Ihnen vielleicht, für eine komische Geschichte brauche man keine Struktur. ´Ist doch bloß Comedy´ sagen sie, ´da kommt´s nur auf die Gags an.´ Glauben Sie mir, diese Leute irren sich und werden Ihnen bald mit dubiosen Immobilienangeboten kommen…
Eine gut strukturierte Story bereitet den Boden für Gags. Sie erklärt dem Publikum, wessen Geschichte es folgen soll. Wenn die Zuschauer, Zuhörer oder Leser nicht wissen, wem sie folgen sollen, wissen sie nicht, an wessen Schicksal sie Anteil nehmen sollen. Und wenn sie nicht Anteil nehmen, lachen sie nicht.“ Und weiter auf Seite 238
„Fragen Sie sich immer: Was ist das Schlimmstmögliche, was dieser Person als Nächstes zustoßen könnte?, und sorgen Sie dann dafür, dass es auch wirklich eintrifft.“
Aus: Albert Heiser, das drehbuch zum drehbuch. Erzählstrategien im Werbespot und –film, creative game verlag, S.284
„Was macht die bessere Werbespot-Story aus? Das Wesentliche des Werbespot-Genres, seine erzählerischen Varianten und virtuosen Erzählstrukturen zu studieren, dient auch dazu, Gutes von Besserem zu unterscheiden. …
Hilfsfragen fĂĽr die bessere Story:
-Konzentriert sich die Story auf eine Kernaussage?
-Hat die Story einen inhaltlichen Bezug zum Versprechen?
-Berührt die Story Einstellungen der Zielgruppe und löst Emotionen aus?
-Wird der dramaturgischen Grundstruktur, ´Ereignis-Transformation-Tilgung´Rechnung getragen?
-Findet eine ĂĽberraschende Wendung statt?
-Falls keine ĂĽberraschende Wendung stattfindet, weicht die Story von Normen ab?
-Wie ist der Point-of-View des Kommunikators und die Geschlossenheit des Werbespot-Genres angelegt?
-Ist die Erzählstruktur prägnant und verständlich?
-Ist die ideale Qualität der gewählten Form erreicht?
-Erzeugt die Story Kausalität und Plausibilität?
-Findet ein Erkenntnisgewinn statt? “
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