(ots) - Ingrid Hofmanns Nürnberger Unternehmen zählt mit
16.000 Mitarbeitern in Deutschland zu den größten Zeitarbeitsfirmen.
Nach einer Ausbildung zur Außenhandelskauffrau bei einer
Blumenimportfirma, wagte die heute 58-Jährige 1985 den Schritt in die
Selbständigkeit. Zunächst vermittelte sie Arbeitskräfte aus dem
kaufmännischen Bereich, weitete ihre Angebote jedoch bald auf die
Bereiche Metall und Elektro aus. Heute gehören Autobauer und
Callcenter zu Hofmanns Hauptgeschäftskunden.
Bereits 1987 eröffnete die erfolgreiche Unternehmerin weitere
Filialen in Deutschland und begann 1997 mit der Expansion ins
Ausland: In Österreich, England, den USA und Tschechien gründete sie
Tochtergesellschaften. Inzwischen beschäftigt Hofmann 20.000
Leiharbeiter weltweit.
Zum Thema Mindestlohn hat die agile Unternehmerin eine ganz eigene
Ansicht: Gegenüber dem DGB sagte sie 2010, dass es keine Gründe gegen
einen Mindestlohn gebe. Damit war sie eine Wegbereiterin des 2011
eingeführten Mindestlohns.
Seit dem Jahr 2000 ist Hofmann in verschiedenen Berufsverbänden
aktiv - und sie ist Mitglied des Verwaltungsrats der Bundesagentur
für Arbeit. Im Juni 2007 bekam die Nürnbergerin den
Bundesverdienstorden für ihre unternehmerische Tätigkeit.
Im Privatleben ist Ingrid Hofmann als Mäzenin für Kunst und Musik
aktiv. Ihre Leidenschaft gilt zudem schnellen Autos, den Nürnberger
Fußballvereinen und Fernreisen.
Nina Ruge und Marc Beise sprechen im FORUM MANAGER mit Ingrid
Hofmann über ihr Unternehmen, ihren beruflichen und privaten
Werdegang.
Das FORUM MANAGER ist eine Kooperation von PHOENIX und Süddeutsche
Zeitung.
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