Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Merkel/Steinbrück
(ots) - Nun mag dieses Höchstmaß an Nicht-Festlegung
hüben wie drüben der Besonderheit des Augenblicks geschuldet sein.
Immerhin war es das erste Rededuell im Parlament zwischen der
Kanzlerin und ihrem frisch gekürten Herausforderer in genau diesen
Rollen. Aber Merkel wie Steinbrück werden bald sehr viel deutlicher
werden müssen. Schließlich erwartet die gesamte EU von ihrem
Schwergewicht Deutschland eine berechenbare Politik. Und das völlig
zu Recht. Dasselbe gilt für die deutschen Wähler. Sie haben Anspruch
zu wissen, wer für was steht, wo es um Schicksalsfragen geht.
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Joachim Volk
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Datum: 18.10.2012 - 22:16 Uhr
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