(ots) - Im FORUM MANAGER sprechen Sigmund Gottlieb und Marc
Beise mit Clemens Tönnies, Unternehmer und Aufsichtsratsvorsitzender
des FC Schalke 04.
Nun hat Clemens Tönnies sogar ein eigenes Stadion: Der
Fleischfabrikant hat sich einen weiteren Traum erfüllt und im
September die "Tönnies-Arena" direkt neben seiner Konzernzentrale in
Rheda/Ostwestfalen eröffnet. Hier kicken künftig lokale Teams. Doch
das Hauptaugenmerk des 56-Jährigen gilt dem Fußball-Bundesligisten FC
Schalke 04.
Als Aufsichtsratsvorsitzender der Königsblauen sicherte er seit
seiner Ernennung 2001 die wirtschaftliche Zukunft des Vereins.
Tönnies vollendete den Stadionbau des hochverschuldeten Clubs und
fädelte 2006 den 125 Millionen Euro-Vertrag mit dem russischen
Energieriesen Gazprom ein. Aber er gab auch immer wieder Geld aus dem
eigenen Vermögen, um den Traditionsclub aus dem Ruhrgebiet zu
stützen. Und er ist entscheidungsfreudig: Im September verlängerte er
per Handschlag den Vertrag mit Manager Horst Heldt vorzeitig bis
2016.
Sein Vermögen verdiente der Unternehmer mit den Tönnies
Fleischwerken, die er seit dem Tod seines älteren Bruders Bernd im
Sommer 1994 alleine weiterführte und erfolgreich zu einem der größten
fleischverarbeitenden Konzerne in Europa ausbaute. Jedoch begleiteten
auch immer mal wieder negative Schlagzeilen das unternehmerische
Engagement. Verschiedene Staatsanwaltschaften ermittelten wegen
Tönnies' Personalpolitik und des Verdachts auf Wettbewerbs- und
Steuerverstöße. Die Verfahren wurden jedoch fast alle eingestellt.
Das Handelsblatt bezeichnete ihn als "harten Geschäftsmann und
radikalen Kostenmanager". Nach Firmenangaben beschäftigt das
Unternehmen rund 8.000 Mitarbeiter und hat einen Exportanteil von
über 50 Prozent. Privat engagiert sich der Familienvater auch im
sozialen Bereich. Er unterstützt einen Verein, der sich für die
Belange von Kindern einsetzt.
Sigmund Gottlieb und Marc Beise sprechen im FORUM MANAGER mit
Clemens Tönnies unter anderem über sein Leben, seine
unternehmerischen Ziele und den FC Schalke 04.
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