Im Notfall "falsch verbunden" - Umfrage: Große Mehrheit kennt die richtigen Notfallnummern für medizinische Ernstfälle - Bürger aber auch irritiert
(ots) - Was tun, wenn der Nachbar im Hausflur
bewusstlos zusammenbricht oder sich das Kind beim Sturz vom Fahrrad
eine schwere Kopfverletzung zugezogen hat? Für die meisten Bürger ist
klar: Sie greifen geistesgegenwärtig zum Hörer und wählen den Notruf.
Einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau" zufolge haben zwei Drittel der Bevölkerung die
EU-weite Notrufnummer "112" parat (66,3 %). Jeder Fünfte (18,9 %)
würde im Ernstfall spontan die "110" und damit die Notrufnummer der
Polizei wählen - auch kein Problem, hier wird man umgehend zum Notruf
weitergeleitet. Jeweils knapp vier Prozent der Befragten nennen
allerdings auch die nicht mehr aktuelle "19222" (3,4 %), die nur als
Zentralruf für reine Krankenbeförderungen fungiert, oder die neu
eingeführte zentrale Rufnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes
der Kassenärztlichen Vereinigungen "116117" (3,7 %) als ersten
Ansprechpartner. Jeder 17. (5,8 %) gibt offen zu, keine Ahnung zu
haben, welche Nummer im Notfall zu wählen.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.019 Frauen und Männern ab 14 Jahren.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe "Apotheken Umschau" zur
Veröffentlichung frei.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla(at)wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
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Datum: 07.11.2012 - 09:15 Uhr
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