Die European Association for Human Rights e.V. mit Sitz in Kassel hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich für den Schutz der Menschenrechte auf internationaler Ebene mit dem Schwerpunkt Todesstrafe einzusetzen.
(firmenpresse) - Seit 1973 wurden in den USA 141 zum Tode verurteilte Menschen unschuldig aus der Todeszelle entlassen, oft nach jahrzehntelanger Isolationshaft, häufig von Familie und Freunden verstoßen. Einige standen nur wenige Stunden vor ihrer Hinrichtung, in mehreren Fällen wurde erst nach der Hinrichtung die Unschuld festgestellt. Aktuell verließ Damon Thibodeaux am 28.09.2012 nach 15 Jahren Haft den Todestrakt von Louisiana als freier Mann.
Im Projekt „Gerechtigkeit für Gerald Marshall“ unterstützt der gemeinnützige Verein einen jungen Mann im Todestrakt von Texas, der seit 8 Jahren verzweifelt nach Unterstützung sucht. „Die uns vorliegenden Dokumente lassen selbst den juristischen Laien zu dem Schluss kommen, dass Gerald Marshall unschuldig ist“, erklärt Vorsitzende Andrea Bachmann. „Vom Staate Texas wird ihm diesbezüglich jedoch keine Unterstützung gewährt. Der Pflichtverteidiger entzieht sich seit Jahren jeglicher Arbeit und jeglichem Kontakt.“
Nur mithilfe qualifizierter Ermittler und Anwälte kann Gerald Marshall seine Unschuld beweisen und seine Hinrichtung durch die Giftspritze verhindern. Die European Association for Human Rights e.V. unterstützt ihn im Kampf um sein Leben und für ein faires Verfahren. „Wir sind dringend auf Spenden angewiesen und erhoffen uns insbesondere vor Weihnachten die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger und auch von Firmen“, so Bachmann. Ohne finanzielle Unterstützung besteht für Gerald Marshall keine Chance, seine Hinrichtung zu verhindern.
Die European Association for Human Rights e.V. ist ein engagierter gemeinnütziger Verein, der sich für die Förderung, die Weiterentwicklung und den Schutz der Menschenrechte sowie die Förderung, Begleitung und Unterstützung von Menschen in Notlagen auf nationaler und internationaler Ebene einsetzt. Der Schwerpunkt liegt im Bereich Strafgefangenenfürsorge bzw. Todesstrafe. Der Verein ist auf Mitglieder aus verschiedensten Nationen ausgerichtet. Momentan hat unser Verein Mitglieder aus Deutschland, England, Italien, Belgien und den USA.
Der Verein wendet sich an Menschen in besonderen Lebenslagen, um ihnen zu helfen, ihre sozialen, finanziellen, gesundheitlichen, seelischen oder emotionalen Schwierigkeiten zu überwinden. Die Förderung, Begleitung und Unterstützung durch den Verein kann je nach Bedarf auf emotionaler, moralischer, organisatorischer und finanzieller Ebene erfolgen.
Viele Menschen in Notlagen werden in ihrer Suche nach Hilfe und Unterstützung von den etablierten Menschenrechtsorganisationen abgewiesen, da es an Kapazitäten fehlt oder das Projekt nicht ausreichend werbewirksam ist. Unser Verein möchte insbesondere den Menschen eine Chance geben, die bereits seit langer Zeit Unterstützung durch eine gemeinnützige Organisation suchen.
Hierbei haben wir uns entschieden, den Fokus auf Qualität anstatt Quantität zu legen. Wir arbeiten nicht oberflächlich an einer Vielzahl von Projekten, sondern an einigen ausgewählten Projekten sehr intensiv. Nur so ist es möglich, ein Projekt erfolgreich umzusetzen und dem entsprechenden Menschen auch wirklich zu helfen.
Detaillierte Informationen zu unseren aktuellen Projekten erhalten Sie auf unserer Homepage.