(ots) - Gerade auf dem Land verhindern Neubaugebiete die
dringend nötige Erneuerung der Gemeindezentren. Die meisten Gemeinden
verbauen sich sprichwörtlich die Zukunft und hinterlassen dabei ein
teures Erbe.
Das "schnelle" Geld mit dem Neubaugebiet ist verlockender als die
Weiterentwicklung der Bestandsflächen. Der demografische Wandel ist
bekannt und sichtbar. Die landesweit tätigen Makler von OTTO STÖBEN
kennen die Schwierigkeiten beim Verkauf im ländlichen Bereich.
"Natürlich freuen wir uns als Makler über jedes neu gebaute Haus.
Letztendlich wechselt jede Immobilie im Laufe der Zeit mehrfach den
Eigentümer", ergänzt Carsten Stöben, geschäftsführender
Gesellschafter von OTTO STÖBEN. Dennoch fordert Carsten Stöben
überalterte Wohngebiete neu zu überplanen und dem Eigentümer mit in
die Jahre gekommenem Baubestand, aber meist sehr großen Grundstücken,
die Möglichkeit einer Baunachverdichtung zu verschaffen. Das würde
eine klassische Win-Win-Situation ergeben. Alteigentümer könnten
durch den Verkauf von Grundstücksteilen Kapital zum Verbleib in der
gewohnten Umgebung nutzen. Eine Verdichtung bedient sich der
vorhandenen Infrastruktur in allen Bereichen.
Neubaugebiete liegen meist fernab der gewachsenen Gemeindezentren.
Leitungen für Wasser, Strom und Abwasser etc. ebenso wie der
komplette Neubau eines Straßen- und Wegnetzes müssen über viele
Kilometer erschlossen werden. Oft werden gleich ganze
Einzelhandelszentren mit eingeplant und die alten Zentren verlieren
weiter an Attraktivität. Wenn Alt und Neu, junge Familien und
Senioren dichter zusammen rücken, bleiben die Wege kurz. Die
Wohngebiete erneuern sich sozusagen von innen heraus. Mit gezielten
Programmen und Fördermaßnahmen können die Gemeinden sogar Einfluss
auf die Altersstruktur nehmen. Aber vor allem ersparen sie den
folgenden Generationen teure Rückbaumaßnahmen.
Ansprechpartner:
Geschäftsführer Carsten Stöben
Handy: 0172 4333021
Fax: 0431 66403-40
geschäftlich:0431 664030
E-Mail: c.stoeben(at)stoeben.de
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Verfügung. Anfragen bitte an: info(at)image-kiel.de