Risiken minimieren & aktiv gegen Zahlungsausfälle wirken
(firmenpresse) - Rechnungen zeitnah stellen, Zahlungsfrist festlegen, Eingang konsequent überwachen, freundlich aber bestimmt in kurzen Fristen mahnen, das Gespräch zum säumigen Zahler suchen und weitere Schritte wie Inkasso oder Mahnbescheid ankündigen. Diese Grundregeln kennt jeder Unternehmer. Aber auch zukünftig werden sich Zahlungsausfälle im Versandhandel kaum vermeiden lassen. Denn wer auf Zahlarten wie Lastschrift oder Rechnung verzichtet, verliert wertvollen Umsatz und zahlungsfähige Kunden. Bereits im Bestellvorgang, bei der Lieferung und im Forderungsmanagement liegen Chancen, das Ausfallrisiko zu minimieren. Im Distanzhandel sind eine kontinuierliche Überwachung und das Anpassen der Prozesse und Risikoeinsstellungen das Wichtigste. Ein großes Risiko besteht, wenn auf interne Prüfungen, wie zum Beispiel Ähnlichkeit, Betrugsmuster und Negativ- oder Positivliste verzichtet wird. Erfolgt die Prüfung erst ab einem bestimmten Warenwert, ist das ebenso riskant, wie das Beliefern neuer Kunden mit abweichender Anschrift per Rechnung. Gerade bei der Abwicklung von großen Warenkörben sollten Lösungen zur Validitätsprüfung integriert werden. Das kostet Geld, bietet jedoch Sicherheit.