(ots) - Das prmagazin berichtet in der aktuellen
Dezember-Ausgabe über die Hintergründe der beharrlichen Kampagne von
Jörg Eigendorf, Leiter des Welt-Invstigativteams, gegen
ThyssenKrupp-Vorstand Jürgen Claassen.
Zunächst waren Pressereisen nach China und Südafrika im Visier.
Dann folgte der Versuch zu belegen, wie Claassen mit dem damaligen
Vorstandsvorsitzenden Ekkehard Schulz vor drei Jahren versucht haben
soll, den früheren Handelsblatt-Chefredakteur Bernd Ziesemer
einzuschüchtern.
Der dritte Angriff zielte auf angebliche Veruntreuungen Claassens
durch private Reisen ab, die er über ThyssenKrupp abgerechnet haben
soll. Nach prmagazin-Recherchen sind die Vorwürfe entweder business
as usual oder, wie im letzten Fall, in entscheidenden Punkten falsch.
Am Donnerstag, dem 29. November, bedauert der Welt-Reporter in
seinem Blog, dass der Manager durch nachvollziehbare Probleme des
Konzerns in Brasilien und beim laufenden Kartellverfahren aus seiner
Schusslinie kommt, denn "all das lenkt von ihm ab".
Der Hintergrund für die Kampagne könnten, so vermuten Insider,
Umbaupläne für den Vorstand sowie den Aufsichtsrat des
Springer-Konzerns sein. In dem Kontrollgremium sitzt Gerhard Cromme,
der Aufsichtsratschef von ThyssenKrupp.
Unsere Themen im Dezember: http://www.prmagazin.de/aktuell/meldung
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