(firmenpresse) - Hamburg, 18. Dezember 2012 – Schauspieler Dirk Bach, Sängerin Whitney Houston und Fernsehmoderator Kurt Felix sind die Prominenten, um die Deutschland 2012 am meisten trauert. Bestattungen.de befragte zum Jahresende über 1.000 Menschen, welche prominenten Todesfälle ihnen in diesem Jahr besonders nahe gingen.
38 Prozent der Befragten trauern am meisten um Schauspieler und Moderator Dirk Bach, der mit nur 51 Jahren überraschend an Herzversagen starb. 20 Prozent empfinden den ebenfalls unerwarteten Tod der amerikanischen Sängerin Whitney Houston als besonderen Verlust. Sie war mit nur 48 Jahren nach dem Konsum von Kokain in einer Hotelbadewanne ertrunken. Um den Schweizer Moderator Kurt Felix trauerten 18 Prozent der Befragten am stärksten. Felix erlag mit 71 Jahren einem Krebsleiden. Außerdem wurden unter anderem Bee-Gees-Sänger Robin Gibb, Schauspieler Günther Kaufmann und Disco-Legende Donna Summer genannt.
Auch 2012 nutzen Fans vorrangig das Internet, um ihre Trauer auszudrücken und verstorbenen Prominenten zu gedenken. Besonders soziale Netzwerke spielen bei der Trauer eine große Rolle. Für Dirk Bach wurden bislang über 30 Trauerseiten bei Facebook erstellt. Für Whitney Houston gab es auf ihrer Facebook-Seite allein zur offiziellen Bekanntgabe ihres Todes über 21.000 Kommentare, insgesamt drückten mehr als 120.000 Menschen ihr Mitgefühl aus.
Ein Trend, der sich bei der virtuellen Trauer um verstorbene Prominente zeigt: Gedenkseiten in sozialen Netzwerken werden nicht nur direkt nach dem Tod des Prominenten von dessen Fans genutzt, sondern noch lange Zeit danach. „Noch immer gedenken bei Facebook jeden Monat Tausende Fans der britischen Sängerin Amy Winehouse, die bereits Mitte 2011 verstorben ist“, sagt Bestattungen.de-Geschäftsführer Fabian Schaaf.
Die Experten von Bestattungen.de prognostizieren eine weiterhin wachsende Bedeutung des Internets bei der Trauer. „In den kommenden Jahren wird Trauer im Internet immer wichtiger für Hinterbliebene werden. Dies wird sowohl das Trauern um Prominente als auch die Trauer um verstorbene Familienmitglieder betreffen. Ob Angehöriger oder Fan - das Internet erzeugt virtuelle Gemeinschaften, die Halt geben und Trost spenden“, so Schaaf.
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Christine Sollmann, Pressesprecherin
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