(ots) - Der SV Werder Bremen hat seine Fanclubs,
Ultra-Gruppierungen sowie die Teilnehmer des Fan-Beirates zu einem
Workshop "Fankultur" eingeladen, der am 18. Januar 2013 stattfinden
wird. Damit möchte der SV Werder seine Anhänger tiefergehend über das
vor einer Woche in Frankfurt am Main verabschiedete
Sicherheitskonzept "Stadionerlebnis" aufklären.
"In dieser Woche haben alle Fanclubs und Ultra-Gruppierungen das
Sicherheitskonzept und eine Zusammenfassung der Änderungen, die vom
ersten Konzept bis zur endgültigen Version eingeflossen sind -
inklusive der von uns initiierten Änderungen - erhalten", so Fischer.
"Mit dem Workshop wollen wir nun zeigen, dass das Sicherheitspapier
der Anfang einer Entwicklung ist und das die Fans bei uns zukünftig
noch stärker eingebunden werden", erklärt der Werder-Präsident und
Geschäftsführer.
Eingebunden waren die Anhänger der Grün-Weißen jedoch auch schon
bei der Entwicklung des neuen Sicherheitspapiers: "Wir waren von
Anfang an bemüht, unsere Fans mit ins Boot zu holen. Deshalb haben
wir unseren Fan-Beirat immer über den aktuellen Stand informiert und
gemeinsam darüber diskutiert. Dabei haben wir, aber auch die
Fangruppen aus der Kritik heraus eine Vielzahl von Änderungswünschen
erarbeitet", erklärt Fischer im Interview auf WERDER.DE.
Den Ärger der Fans führt Fischer im Wesentlichen auf zwei Aspekte
zurück. "Die Gruppierungen haben sich trotz unserer Bemühungen nicht
rechtzeitig und umfassend genug einbezogen gefühlt. Dafür kann man
nur ,sorry' sagen. Für die Zukunft haben wir daraus gelernt." Zum
anderen glaubt Fischer, "dass ein Großteil der protestierenden Fans
nicht weiß, was in den veränderten Beschlüssen steht. Der Workshop
soll nun dazu dienen, Transparenz zu schaffen, über die Beschlüsse
aufzuklären und die Diskussion zu versachlichen."
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