PresseKat - Vorsicht Rutschgefahr: Tipps bei Glatteis

Vorsicht Rutschgefahr: Tipps bei Glatteis

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Der Januar ist der kälteste Monat des Jahres. Und auch im Februar herrschen oft noch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Während sich Kinder über Schnee und glatte Straßen zum Schlittern freuen, sieht der Alltag der Erwachsenen oft anders aus: Der Weg zur Arbeit und zum Einkaufen wird zur gefährlichen Rutschpartie. Glatteis verursacht Stürze, Verstauchungen und Brüche sind an der Tagesordnung.

(firmenpresse) - Auf vereisten Wegen rutschen die Menschen nicht nur eher aus, auch der Aufprall ist besonders hart. Die häufigste Verletzung nach Stürzen auf Eis und Schnee sind Knochenbrüche. Vor allem das Handgelenk und die Schulter sind von Verletzungen betroffen, da man während des Fallens in der Regel versucht sich mit der Hand abzustützen. Doch Vorbeugen ist möglich:

Flache Schuhe tragen. Wenn die Straßen zugefroren sind, sollte man hohe Absätze besser im Schrank lassen. Stilettos und Slipper haben keine griffigen Sohlen, die auch bei Glatteis noch Halt bieten. Besser sind feste Damenschuhe oder Winterschuhe mit einer Profilsohle

Spikes unterschnallen. Effektive Hilfe gegen Glatteis sind spezielle Spikes, die man einfach unter die eigenen Schuhe schnallen kann. Die kleinen Spitzen bohren sich ins Eis und sorgen so für mehr Halt.

Schneekette befestigen. Das ist kein Scherz. Schneeketten für Schuhe gibt es tatsächlich. Die meisten bestehen aus einem Kunststoffgerüst, an dem Ketten montiert sind. Diese werden über den Schuh gezogen. Einige Modelle sind zusätzlich mit Mikro-Spikes ausgestattet – für noch besseren Halt.

Strümpfe überstülpen. Wer keine Spikes oder Schneekette zur Hand hat, könnte im Notfall „Omas Tipp“ ausprobieren: einfach ein paar alte Socken über die Schuhe ziehen. Achtung: Die Socken sollten möglichst rau sein, so kann mehr Wasser aufgenommen werden. Dicke Wollsocken eignen sich am besten. Vorsicht: Die Wirkung lässt nach, sobald die Socken mit Wasser voll gesogen sind.

Gummis befestigen. Als Insider-Tipp gegen das Rutschen gelten Einmachgummis, mit denen normalerweise Glasbehälter verschlossen werden können. Einfach ein paar Einmachgummis vorne um die Schuhe wickeln.

Langsam laufen. Die winterliche Kälte verführt dazu, möglichst schnell zu gehen, um wieder ins Warme zu kommen. Besser ist es, langsam zu gehen. Zum einen belastet man die Füße mit mehr Gewicht beim Auftreten, so dass sie nicht so leicht wegrutschen. Zum anderen hat der Körper weniger Schwung, so dass man beim Ausrutschen nicht so schnell das Gleichgewicht verliert.





Hände nicht einstecken. Zwar sind Hände in Manteltaschen schön warm – aber bei Glatteis sollte man es vermeiden. Mit ausgebreiteten Armen kann man den Körper auf vereisten Flächen besser im Gleichgewicht halten und damit Stürze vermeiden.

Vorausschauend gehen. Besonders glatte Stellen können vermieden werden, wenn man vorausschauend läuft. Dies gilt noch mehr, wenn Schnee liegt und glatte Stellen darunter meist schwer zu erkennen sind. Wenn möglich, lange Wege im Hellen zurücklegen.

Nach vorne beugen. Es empfiehlt sich, beim Gehen nicht hart auf die Fersen aufzutreten, sondern besser leicht vornüber geneigt zu laufen. So vermeidet man einen Sturz nach hinten. Diese sind oft besonders schlimm, da der Kopf mit verletzt wird.

An Zäunen festhalten. Hilfreich ist es, gegebenenfalls möglichst nahe an Hausmauern oder Gartenzäunen vorbeizugehen. An diesen kann man sich notfalls abstützen, wenn man ins Rutschen gerät.

Unnötige Wege vermeiden. Vor allem ältere und gebrechliche Personen sollten bei Glatteis – wenn möglich - besser zu Hause zu bleiben. Vielleicht hilft ein jüngerer Verwandter oder Nachbar beim Einkauf oder man nutzt den Zustellservice, Fahrtendienst oder ein Taxi.

Zeit einplanen. Bei extremer Kälte sollte man den Tag langsamer angehen und für alle Aktivitäten mehr Zeit einplanen. Wer mehr Zeit einplant, kommt nicht nur sicherer ans Ziel, sondern kann sich auch ohne Stress am schönen Schnee erfreuen.

Und wenn man doch stürzt. Am wichtigsten ist, sofort Hilfe zu rufen – vor allem wenn ein Knochen gebrochen ist. Typische Symptome sind Schmerzen sowie eine unnatürliche Stellung des Gelenks. Die mutmaßliche Bruchstelle sollte nicht bewegt werden. Ruhig stellen und hochlagern bis der Notarzt eintrifft. Im Krankenhaus werden die Knochen gerichtet und durch eine moderne Orthese (z.B. von OPED) stabilisiert. Die Knochenteile wachsen wieder zusammen. Ein Gips ist heutzutage selten notwendig. Die Orthesen der Firma OPED (z.B. VACOped) sind einerseits gipsstabil, andererseits können sie zur Wundkontrolle oder zum Waschen kurz geöffnet und wieder verschlossen werden. Mehr unter www.oped.de

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Das Medizintechnik-Unternehmen OPED wurde 1992 im oberbayrischen Mühltal bei Valley gegründet. Im 2010 eigens erbauten Medizinpark Valley sind rund 200 Mitarbeiter mit der Entwicklung, Herstellung, Wiederaufbereitung und dem Vertrieb der Produkte beschäftigt. Basis der OPED-Orthesen ist die VACO-Technologie. Ein Kissen, gefüllt mit kleinen Kügelchen, passt sich dem Körper perfekt an. Nach Luftentzug wird die jeweilige Position fixiert – der Körperteil ist geschützt. OPED beliefert in Deutschland und in der Schweiz derzeit rund 2.000 Krankenhäuser, Kliniken und Sanitätshäuser.



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Bereitgestellt von Benutzer: OPED GmbH
Datum: 21.12.2012 - 12:09 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Medizintechnik


Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 21.12.2012

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