(ots) - "Hand in Hand für Norddeutschland": Auf mehr als
3,4 Millionen zugunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung (DKS) ist
die Spendensumme bei der großen Benefizaktion des NDR angewachsen.
Rund sechs Wochen nach der NDR Benefizaktion zugunsten der Deutschen
Kinderkrebsstiftung (DKS) wächst der Spendenstand weiter:
3.429.158,27 Euro spendeten die Norddeutschen bislang, um
krebskranken Kindern zu helfen.
Alle NDR Radio- und Fernsehprogramme und das Internet-Angebot
NDR.de hatten in den ersten zwei Dezemberwochen 2012 über die
Situation krebskranker Kinder berichtet, regionale Hilfsprojekte der
Kinderkrebsstiftung vorgestellt und mit der Unterstützung zahlreicher
Prominenter zu der Spendenaktion aufgerufen.
Seit der symbolischen Scheckübergabe durch NDR Intendant Lutz
Marmor am 19. Dezember 2012 sind noch einmal mehr als 400.000 Euro
auf das Konto eingegangen. "'Hand in Hand für Norddeutschland' haben
unsere Hörer und Zuschauer ein ohnehin schon überragendes Ergebnis
noch einmal übertroffen. Vor allem im Namen der betroffenen Kinder
und ihrer Eltern danke ich allen Spendern von Herzen", so NDR
Intendant Lutz Marmor.
Das eingegangene Geld fließt zu 100 Prozent in Projekte der an
norddeutschen Initiativen und Elternvereine der Deutschen
Kinderkrebsstiftung (DKS). "Das ist die größte jemals bei uns
eingegangene Spende. Die Gelder kommen den Elternvereinen zugute, die
sich um die Umsetzung und Organisation der einzelnen Projekte
kümmern", sagt der Geschäftsführer der Deutschen Kinderkrebsstiftung
Jens Kort.
Ãœber eine weitere gute Nachricht freuen sich alle, die an der
Spendenaktion "Hand in Hand für Norddeutschland" beteiligt waren.
Dabei geht es nicht um eine Geld-, sondern um eine Stammzellenspende:
Für den kleinen Max aus Niedersachsen, der an Leukämie erkrankt ist,
konnte ein passender Spender gefunden werden. Damit gibt es für den
siebenjährigen Jungen aus Neu Wulmstorf wieder die Hoffnung, seine
schwere Krankheit zu besiegen. Um Max zu helfen, hatte es eine große
Welle der Hilfsbereitschaft gegeben. Max' Pateneltern gründeten
zusammen mit vielen Unterstützern das Organisationsteam "Wir helfen
Max" und stellten in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen
Knochenmarkspenderdatei eine Registrierungsaktion auf die Beine. Der
NDR unterstützte die Aktion im Rahmen des Spendenaufrufs für "Hand in
Hand für Norddeutschland". Derzeit ist Max im Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf (UKE) in Behandlung.
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Ralph Coleman
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