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Gewinnprognose
23.01.2013
Im Zuge des Hochfahrens der neu errichteten Schmelzanlage in Norwegen
kam es Ende November zu einem technischen Gebrechen bei der
Materialeinbringung, die zu einem Ãœberschwappen eines Schmelztiegels
führte und die anschließende Abschaltung des kompletten
Schmelzbetriebes erforderte. Aufgrund der länger als erwarteten Dauer
der Schadensbehebung ergeben sich höhere Anlaufkosten. Zusätzlich
kann der erwartete positive Ergebnisbeitrag der höheren
Rückwärtsintegration im 1. Quartal nicht realisiert werden. Die
EBIT-Marge wird im 1. Quartal 2013 deshalb leicht unter der des
Vergleichsquartals 2012 liegen.
Der Vorstand der RHI ist dennoch zuversichtlich die im Zuge der
Veröffentlichung des dritten Quartalsberichtes ausgegebene Guidance
für 2013, die einen Umsatz in ähnlicher Größenordnung wie 2012 sowie
eine sich weiter verbessernde EBIT-Marge vorsieht, zu erreichen.
Die Wiederinbetriebnahme der Schmelzlinien in Porsgrunn beginnt im
Februar. Mit einem Volllastbetrieb mit einer jährlichen Produktion
von rund 80.000 Tonnen meerwasserbasierter Schmelzmagnesia ist ab
März zu rechnen, wodurch RHI bei Schmelzmagnesia außerhalb Chinas
effektiv autark sein wird.
Rückfragehinweis:
RHI AG
Investor Relations
Mag. Simon Kuchelbacher
Tel: +43-1-50213-6676
Email: simon.kuchelbacher(at)rhi-ag.com
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