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Sparda Baden-Württemberg wächst um 5,1 Prozent

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Schlanke Strukturen, gestiegene Produktivität und ein starkes Kreditgeschäft sichern der Sparda-Bank 2012 ein positives Ergebnis. Zudem stärkt die Bank ihr Eigenkapital mit einem Mitgliederzuwachs von 4,2 Prozent.

(firmenpresse) - Die Sparda-Bank Baden-Württemberg hat trotz schwieriger Rahmenbedingungen und der anhaltenden Niedrigzinsphase ihre positive Entwicklung der vergangenen Jahre bestätigt. „Der Sparda geht es gut, sie weist ein ordentliches Ergebnis aus – in Zeiten der Schulden- und Währungskrise eine ganze Menge“, zeigt sich Vorstandsvorsitzender Dr. h.c. Thomas Renner bei der Bilanzpressekonferenz zufrieden. Die größte Genossenschaftsbank in Baden-Württemberg weist eine Bilanzsumme von 12,8 Milliarden Euro aus, ein Zuwachs von 619 Millionen Euro (+ 5,1 Prozent).

Kritik an europäischer Bankenregulierung
Erhebliche Herausforderungen hat die Bank 2012 gemeistert: Der Wettbewerb um Kundeneinlagen hat sich deutlich verschärft seit vornehmlich ausländische Banken mit attraktiven Zinsen die Anleger locken. Das anhaltend niedrige Zinsniveau mache es dem Institut nicht unbedingt leichter, die Eigenkapitalanforderungen nach Basel III zu erfüllen. „Als Genossenschaftsbank können wir Eigenkapital im Gegensatz zu Groß- und Investmentbanken nur durch neue Mitglieder, durch Zeichnung weiterer Geschäftsanteile und durch Stärkung der Rücklagen über entsprechende Gewinne bilden“, begründet der Vorstandsvorsitzende, die Sparda könne das Eigenkapital nicht wie Aktiengesellschaften durch eine Kapitalerhöhung vermehren. Der Vorstandsvorsitzende weiter zur europäischen Bankenunion, die die Besonderheiten der Genossenschaftsbanken nur bedingt berücksichtige: „Risikoarme Geschäftsmodelle unterliegen denselben Anforderungen wie risikoreiche, haben aber deutlich geringere Ertragschancen und führen zu deutlich erhöhten Aufwendungen. Die derzeitige Gleichmacherei ist für uns keine Fairness.“

Dank ihres klaren Geschäftsmodells mit schlanker Produktpalette ist die Sparda bisher unbeschadet durch die Dauerkrise gekommen. Dies wird von den Kunden honoriert: Die Anzahl der Mitglieder, die Geschäftsanteile der Bank besitzen, erhöhte sich um 4,2 Prozent (real 18.481) auf 456.203, die der Kunden um 2,3 Prozent (+14.886) auf 658.474.





Wachstum bei Krediten und Einlagen
Das Kundenvolumen, die Summe von Einlagen und Krediten, wuchs um 868 Millionen Euro (+ 4,4 Prozent) auf 20,65 Milliarden Euro. Das Kreditvolumen stieg um 543 Millionen Euro (+ 5,6 Prozent) auf 10,32 Milliarden Euro. Das Plus resultierte aus 11.383 Neuzusagen von privaten Wohnbaufinanzierungen in Baden-Württemberg mit einem Gesamtvolumen von 1,43 Milliarden Euro. Damit bleibt die Sparda-Bank der größte Baufinanzierer für den privaten Wohnungsbau in Baden-Württemberg.

Das Wachstum der Einlagen fiel im vergangenen Jahr aufgrund des niedrigen Zinsniveaus und der aggressiven Konditionsgestaltung einiger Mitwettbewerber moderater aus. Die Kundeneinlagen stiegen um 325 Millionen Euro (+ 3,2 Prozent) auf 10,33 Milliarden Euro. Getragen wurde dieses Wachstum von täglich fälligen Einlagen mit einem Zuwachs von 8,3 Prozent. Die Spareinlagen sind mit 5,6 Milliarden Euro konstant geblieben. Das starke Kreditgeschäft wurde 2012 aus den Kundeneinlagen und durch die Finanzierung am Geld- und Kapitalmarkt refinanziert.

Dividende mit 5,6 Prozent
Statistisch bewegte jeder Mitarbeiter im vergangenen Jahr 35,1 Millionen Euro Kundenvolumen. Damit steigerten sie ihre Produktivität um 5 Prozent gegenüber 2011. Die Kennziffer des Verwaltungsaufwands sank von 0,83 Prozent auf 0,81 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme. Die Sparda-Bank weist einen vorläufigen Jahresüberschuss von rund 34 Millionen Euro aus. Nach Abzug einer Vorwegzuweisung von 20,7 Millionen Euro zu den Rücklagen ergibt das einen Bilanzgewinn von 13,3 Millionen Euro. Der Vorstand wird auf der Vertreterversammlung erneut eine Dividende von 5,6 Prozent vorschlagen.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Sparda-Bank Baden-Württemberg ist mit 456.000 Mitgliedern und 12,8 Milliarden Euro Bilanzvolumen die größte Genossenschaftsbank in Baden-Württemberg und die zweitgrößte bundesweit. Das Wachstum gegenüber 2011 beträgt 5,1 Prozent und wurde von 747 Mitarbeitern in 42 Filialen erwirtschaftet. Statt risikoreichem Investmentbanking setzt sie auf Privatkunden und deren Baufinanzierung, die durch schlanke Strukturen und standardisierte Prozesse weiter optimiert wird. Deshalb landete die Sparda 2012 zum 20. Mal auf dem ersten Platz des unabhängigen Kundenmonitors, wenn es um Kundenzufriedenheit und Gebühren geht.
www.sparda-bw.de



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Datum: 23.01.2013 - 16:18 Uhr
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