(ots) -
Sperrfrist: 31.01.2013 21:05
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Sperrfrist: Veröffentlichung erst ab Donnerstag, 31. Januar 2013,
21 Uhr
Dass Malu Dreyer das Amt der Ministerpräsidentin trotz ihrer
Erkrankung an Multipler Sklerose ausfüllen kann, steht für die
Mehrzahl der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer nicht in
Frage. 89 Prozent der Befragten trauen ihr das zu, 7 Prozent der
Befragten trauen ihr das nicht zu.
Drängendstes Problem: Schul- und Bildungspolitik In erster Linie
sollte sich die Landesregierung unter Malu Dreyer um die Schul- und
Bildungspolitik kümmern, sagen 34 Prozent und damit die größte Gruppe
der Befragten. Eine gerechte Lastenverteilung in der Gesellschaft
halten 18 Prozent der Befragten für das drängendste Problem, 17
Prozent nannten den Abbau der öffentlichen Verschuldung. 13 Prozent
haben angegeben, dass eine sichere und bezahlbare Energiewende eines
der wichtigsten Themen ist. 10 Prozent halten es für wichtig, die
Wirtschaft in Rheinland-Pfalz voranzubringen. Die Steuerung von
Großprojekten wie den Nürburgring und den Flughafen Hahn halten 5
Prozent für die wichtigste Aufgabe der Landesregierung.
Mehrheit für Einführung von Kita-Gebühren in Rheinland-Pfalz 50
Prozent der Befragten sprechen sich angesichts der Schulden des
Landes dafür aus, dass Eltern künftig Gebühren für Kita-Plätze zahlen
sollen - und zwar nach Einkommen gestaffelt. 48 Prozent sind der
Meinung, Kita-Plätze sollten weiter beitragsfrei bleiben.
Die Daten basieren auf einer repräsentativen Telefon-Umfrage des
Wahlforschungsinstituts "Infratest dimap" unter 1.000
wahlberechtigten Rheinland-Pfälzern (Erhebungszeitraum: 25. bis 28.
Januar 2013). Die ausführlichen Ergebnisse zeigt das SWR Fernsehen am
Donnerstag, 31. Januar 2013, um 20.15 Uhr in der Sendung "zur Sache
Malu Dreyer - Die neue Ministerpräsidentin im Gespräch".
Zitat nur gegen Quellenangabe "SWR-Politikmagazin zur Sache
Rheinland-Pfalz!"
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Andrea Bähner, Tel.: 06131
929-33227.