Eine mögliche wirtschaftlich problematische Situation des MPC Leben Plus-Fonds könnte betroffene Anleger unverhofft treffen.
(firmenpresse) - GRP Rainer Rechtsanwälte und Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Bremen und Nürnberg www.grprainer.com führen dazu aus: Der geschlossene Lebensversicherungsfonds MPC Rendite-Fonds Leben plus befindet sich wahrscheinlich in einer finanziell schwierigen Lage. Indiz dafür könnte sein, dass die Beleihungsgrenze bei einer der Banken, welche den Fonds durch Kredite finanzierten, unterschritten wurde. Dies könnte dafür sprechen, dass sich gegebenenfalls der eben nicht nur auf Fremdkapital aufgebaute Fonds wirtschaftlichen Problemen gegenübersieht.
Ein endgültiges Erwachen der Anleger wäre dadurch programmiert. Diese wurden offenbar häufig mit dem Versprechen gelockt, der MPC Leben Plus sei ein höchst sicherer Fonds. Im Vertrauen darauf unterzeichneten sie diesen. Ab 2008 erfolgten dann anscheinend keine Ausschüttungen mehr, das Anlegervertrauen wäre in diesem Fall zu Recht erschüttert.
Zurückzuführen wäre dies möglicherweise auf eine fehlgegangene Beratung des Anlegers durch die Bank. Wurden den Anlegern im Rahmen dieser Beratung die Risiken der Beteiligung an dem Fonds weder schriftlich noch mündlich in entsprechender Form dargelegt, so ist der Beratungsvertrag zwischen Anleger und Bank wahrscheinlich fehlerhaft, mithin rechtlich angreifbar.
Zudem entspricht möglicherweise das Beratungsgespräch selbst nicht den rechtlichen Anforderungen. So sollen die Risiken des betroffenen Fonds mehrfach gegenüber den Anlegern verschwiegen worden sein. Diese wussten mithin angeblich nicht, dass ihnen im Falle wirtschaftlicher Schwierigkeiten des Fonds der Gesamtverlust ihres Kapitals droht und sie durch die Beteiligung gleich einem Unternehmer haften. Auch wurden wohl gerade branchenfremde Anleger nicht ausreichend über den Unterschied zwischen einer "Lebensversicherung" und einem "Lebensversicherungsfonds" aufgeklärt. Hierin wäre rechtlich eine unzureichende Beratung zu sehen, es könnten sich eventuell Schadensersatzansprüche der Anleger in voller Kapitalhöhe ergeben.
Verzweifeln müssen betroffene Anleger jedoch nicht, es könnte eventuell einen Weg geben, ihr gesamtes investiertes Geld zurückzubekommen.
Ein im Kapitalmarktrecht versierter Rechtsanwalt sollte mögliche Ansprüche der Anleger geltend machen, im Hinblick auf mögliche Verjährungen ist ein zügiges Vorgehen ratsam.
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