Mit zunehmender Globalisierung steigt die Bedeutung der interkulturellen Kompetenz. Unternehmen stellen deshalb gern Absolventen mit Auslandserfahrungen ein. Solche Erfahrungen wie Anpassung, Auseinandersetzung mit neuen Kulturen und das Gefühl erleben, fremd zu sein, kommt den Absolventen später bei der Jobsuche zugute. Die überwiegende Mehrheit der Studenten kommt mit bereichernden und angenehmen Erlebnissen zurück und würden ihren Auslandsaufenthalt auf gar keinen Fall missen wollen.
(firmenpresse) - Hinweis: Manche Studenten fürchten, der Auslandsaufenthalt könne die Studienzeit deutlich verlängern und damit potenzielle Arbeitgeber abschrecken. Solche Ängste sind aber unbegründet. Eine moderate Studienverlängerung wird von Unternehmen häufig weniger dramatisch empfunden, als dies in der allgemeinen öffentlichen Diskussion oft angenommen wird. Der Auslandsaufenthalt setzt ein positives Signal, auch wenn er häufig das Studium verlängert.
Man sollte schon bei der Studienwahl darüber nachdenken, ob man ein Auslandssemester oder Auslandspraktikum einschieben möchte. Wenn ja, ist es von Vorteil, einen Studiengang zu wählen, der schon einen Auslandsaufenthalt besonders gut integriert. Immer mehr Studieneinrichtungen stellen sich auf die neuen Anforderungen ein und kooperieren mit Hochschule in unterschiedlichen Ländern. In Deutschland ist in den meisten Bachelor-Studiengängen der Auslandsaufenthalt noch kein fester Bestandteil des Studiums. Die Integration von Auslandsaufenthalten hat aber auch hier schon begonnen.
Momentan gibt es diese - am meisten genutzten - Studienmöglichkeiten:
• Austauschsemester, Auslandspraktikum | I.d.R. ERASMUS-Programme (Nur für Europa)
• Kooperationen zwischen Hochschulen | Viele Hochschulen haben Kooperationsvereinbarungen mit Hochschulen. Diese beinhalten u.a. auch einen Studentenaustausch. Eine freie Kursauswahl ist i.d.R. nicht möglich, da die Kurse meistens vorgegeben werden. Jedoch ist die Anrechnung vorbestimmter Scheine bei einem Austauschsemester im Ausland sichergestellt. Außerdem wird im gegenseitigen Einverständnis auf Studiengebühren verzichtet.
• Studium mit integriertem Auslandsaufenthalt | Es gibt Studiengänge, die einen oder mehrere Auslandsaufenthalte (Auslandssemester und/oder Auslandspraktikum) als Pflichtbestandteile beinhalten.
• Binationale Studiengänge | Bei binationalen Studiengängen studiert man i.d.R. 50% an einer deutschen und die anderen 50% an einer ausländischen Uni. Das ist zwar arbeitsintensiv, belohnt den Absolventen aber mit zwei Abschlusszeugnissen – eines der deutschen und eines der ausländischen Hochschule.
• Seit ca. einem Jahr: Integrierter Auslandsaufenthalt im Bachelor-Plus. Der Bachelor-Plus besteht aus acht Semestern, in denen ein volles Auslandsjahr integriert ist.
Tipp: Während des Bachelor-Studiums ist der richtige Zeitpunkt für den Gang in die Fremde das zweite Studienjahr. Im ersten Jahr muss man sich erst einmal zurechtfinden und im dritten Jahr steht bereits die Abschlussarbeit an.
Weitere Infos, Tipps und Hinweise zum Auslandsstudium: http://www.bildungsdoc.de/infos/auslandsaufenthalt/auslandsstudium
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