International Casting Directors im Dialog mit deutschen Schauspielern
(firmenpresse) - Berlin, den 14. Februar 2013
Rund 400 geladene Gäste, darunter namhafte Schauspieler und Filmschaffende, folgten am Dienstag der Einladung des Bundesverbandes der Film- und Fernsehschauspieler zum ersten BFFS International Casting Panel während der 63. Berlinale. Dieses fand in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer Berlin, dem Bundesverband Casting (BVC), dem Institut für Schauspiel-, Film- und Fernsehberufe (iSFF), der European Film Promotion (EFP), der Agentur Feel&Red sowie dem Branchenportal casting-network im Ludwig Erhard Haus in Berlin statt.
Die hochrangigen Casting Directors Debbie McWilliams (UK, Casting der letzten 10 James Bond-Filme), Juliette Ménager (F), Beatrice Kruger (I), Uwe Bünker (D), Corinna Glaus (CH) und Anja Dihrberg (D) sowie Hannes Jaenicke als BFFS-Mitglied und international tätiger Schauspieler, gaben den Gästen einen Einblick in ihren Casting-Alltag und informierten die Teilnehmer über Chancen und Möglichkeiten eines Einstiegs bei internationalen Film- und Fernsehproduktionen.
Während der zweistündigen Podiumsdiskussion unter der Leitung und Moderation von Julia Beerhold, Vorstandsmitglied des BFFS, hatten die Panelteilnehmer die exklusive Möglichkeit, Fragen an die hochkarätigen Casting Directors zu stellen und sich im direkten Austausch über die nationalen Unterschiede im Besetzungsprozess zu informieren.
„Der Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler freut sich sehr über die große Resonanz. Es erfüllt uns mit Stolz, dass die international renommiertesten Casting Directors unserer Einladung zum ersten BFFS Casting Panel gefolgt sind. Es zeigt das große Interesse ausländischer Filmschaffender an den deutschen Schauspielerinnen und Schauspielern“, so Julia Beerhold aus dem BFFS-Vorstand.
Das Panel gab Antwort auf die Fragen, welche Möglichkeiten deutsche Schauspieler haben, um in internationalen Produktionen besetzt zu werden. Im Dialog mit den internationalen Casting Directors wurde diskutiert, wie deutsche Schauspieler überhaupt „gefunden“ werden können und worin sich Besetzungs-Prozesse international unterscheiden. Laut Julia Beerhold war das Panel nur der Auftakt einer Reihe von für beide Seiten gewinnbringenden Gesprächen, die im kommenden Jahr fortgesetzt werden sollen.
Der BFFS – Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler e.V.
Der BFFS vertritt die Interessen der Film- und Fernsehschauspieler in Deutschland. Seit seiner Gründung im April 2006 stellt der Bundesverband mit über 2.300 Mitgliedern heute den größten Berufsverband der nationalen Film- und Fernsehindustrie.
Hauptanliegen ist eine erfolgreiche und im internationalen Kontext konkurrenzfähige Film- und Fernsehindustrie mit transparenten und fairen Regeln für alle Beteiligten. In dem Bewusstsein, dass Schauspieler Rückgrat und Gesicht einer wichtigen Branche mit hohem Zukunftspotential sind, pflegt der Bundesverband eine enge Vernetzung mit Politik, Sendern, Produzenten und anderen Filmverbänden.
Zu den Zielen des BFFS zählen die Schaffung fairer Arbeitsbedingungen und verlässlicher sozialer Standards sowie die Förderung, Ermöglichung und der Schutz künstlerischer Qualität in Ausbildung und Produktion.
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