(ots) - Insgesamt waren im Januar 2013 in den
Ingenieurberufen 67.800 offene Stellen zu besetzen. Dabei wurden in
mehr als der Hälfte der Fälle Bewerber mit den Schwerpunkten
Maschinen- und Fahrzeugtechnik (20.300) und Energie- und
Elektrotechnik (15.500) gesucht. Dem gegenüber standen 26.274
Arbeitslose in Ingenieurberufen. Am häufigsten waren bei ihnen die
Schwerpunkte Bau, Vermessung, Gebäudetechnik und Architektur (8.674)
sowie Technische Forschung und Produktionssteuerung (7.146).
Damit kamen im Januar 2013 im Schnitt aller Ingenieurberufe auf
einen Arbeitslosen 2,6 offene Stellen. Ein besonders großer Engpass
herrschte mit 5,8 offenen Stellen je Arbeitslosen bei
Ingenieurberufen mit Schwerpunkt Maschinen- und Fahrzeugtechnik. Im
Vergleich zum Vormonat die Zahl arbeitsloser Personen in
Ingenieurberufen allerdings deutlich um 2.159 (9,0 Prozent) gestiegen
und die Zahl der Vakanzen war um 4.100 Stellen (5,7 Prozent)
zurückgegangen.
"In den vergangenen Jahren ist die Arbeitslosenzahl in den
Ingenieurberufen regelmäßig über den Jahreswechsel spürbar gestiegen.
Die deutliche Eintrübung des Ingenieurarbeitsmarkts im Januar 2013
erklärt sich aus dem Zusammentreffen dieses saisonalen Musters mit
der konjunkturellen Entwicklung", kommentiert IW-Geschäftsführer
Hans-Peter Klös die Daten des neuen VDI-/IW-Ingenieurmonitor. "Trotz
der Eintrübung sind die Ingenieurengpässe in Deutschland nach wie vor
so gravierend, dass sich junge Ingenieure in der Regel keine Gedanken
über ihre berufliche Zukunft machen müssen", so VDI-Direktor Dr.
Willi Fuchs.
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