Stuttgarter Nachrichten: IG Metall
(ots) - Die Argumentation der Metaller nach dem Motto,
wer mehr Geld in der Tasche hat, kann auch mehr ausgeben, ist nicht
von der Hand zu weisen - auch wenn es Unternehmer ungern hören. Wer
soll denn Autos, Werkzeuge oder Elektrogeräte kaufen, wenn ihm unterm
Strich immer weniger Geld bleibt? Dass sich die Arbeitgeber mächtig
über die Forderung entrüsten, gehört zum Ritual des anstehenden
Tarifpokers. Wichtig ist jetzt, dass die Verhandlungen nicht unnötig
in die Länge gezogen werden. Dann nämlich haben die Unternehmen
schnell Planungssicherheit. Und wie wäre es denn, wenn man
notleidenden Firmen die Möglichkeit einräumt, Lohnerhöhungen nach
hinten zu verschieben, bis sich ihre Lage verbessert hat? In der
Tarifrunde 2011 hat das doch schon mal geklappt.
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Stuttgarter Nachrichten
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Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd(at)stn.zgs.de
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Datum: 26.02.2013 - 19:22 Uhr
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