PresseKat - Darf es nicht doch ein wenig Nostalgie im Paintball-Sport sein? Teil 2

Darf es nicht doch ein wenig Nostalgie im Paintball-Sport sein? Teil 2

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(firmenpresse) - 1985 - man ist das lange her. Damals war ich 18 Jahre jung und der Paintballsport kam gerade über den grossen Teich, aus den USA zu uns ins God Old Germany. Paintball, in den USA ursprünglich für Cowboys und Rinderzüchter entwickelt um Rinder zu markieren, wurde schnell zu einer moderenen Version von Räuber und Gendarm zweckentfremdet.
Zu beginn noch unter dem Namen Gotcha bekannt, entwickelte sich Paintball, gerade beim jüngeren Puplikum, schnell zu einer sehr beliebte Sportart. Auch meine Freunde und ich konnten uns dieser Fazination nicht entziehen und kauften uns unseren ersten Farbmarkierer. Die Auswahl damals beschränkte sich auf ein paar Modelle, meine erstes war der Revolver Spotmaker der Firma Crossmann. Er lag im Schaufenster des Händlers meines Vertrauens und war einfach faszinierend schön. Was blieb mir und meinen Freunden also anderes übrig als rein in den Laden, 189 Deutsche Mark auf den Tisch zu legen, den Spotmaker mit Munition einzupacken und auf dem schnellsten weg in den nächsten Wald zu fahren.
Was dann folgte sind Erinnerungen die ich wohl nie vergessen werde, hoffentlich. Der Spotmaker wurde ausgepackt, eine Co2 Kapsel ins Griffstück eingesetzt und angestochen und zu guter letzt wurde die 8 Schuss Trommel mit Paint im Kaliber 50 bestückt. Was jetzt fehte war nur noch die erste Testperson. Schnell war jemand zur freiwilligen Testperson bestimmt worden. In ca 10 Metern Entfernung plazierte er sich, mit dem Rücken zu uns, und wartete darauf was passiert. Die Temperatur lag bei unter Null Grad und seine dicke Jacke sollte ihn vor der Kälte schützen und natürlich vor dem was kommen würde. Nun gut, ich drückte ab und was dann kam war einfach nur toll. Ein lauter Knall gefolgt von einem dumpfen Aufschlag machte mir klar das der Spotmaker funktionierte. Das verzweifelte um sich schlagen unserer freiwilligen Testperson machte deutlich das ich einen schmerzhaften Treffer gelandet hatte. Auch die ausgefallene Wortwahl die an meine Person gerichtet war bestätigte den Treffer. Allerdings hatte ich nicht seinen Rücken, der durch seine dicke Jacke geschützt wurde, getroffen sondern seinen Hinterkopf.




Doch jetzt kam die Ernüchterung, es war kein Farbfleck auf seinem Hinterkopf zu sehen. Warum war kein Fleck da wo eigentlich einer sein sollte. Anstelle eines Farbfleckes war ne Beule. Ok ne Beule, die geht wieder weg aber warum war da kein Fleck. Des Rätsels Lösung war ganz einfach, aufgrund der Kälte ist die Farbe in den Kugeln gefroren und ich habe eigentlich mit einem Eiswürfel auf meinen Freund, zu diesem Zeitpunkt war er gerade mal nicht mein Freund, geschossen.
Nun gut, die Kugeln waren also gefroren. Was also tun um die Eiswürfel wieder aufzutauen. Die Kugeln wurden zwischen den Händen gerieben und sogar wie ein Bonbon im Mund gelutscht nur um Sie wieder aufzutauen. Es war sehr interessant zu sehen wie jemand 8 Kugeln im Mund lutscht und dabei aufpassen muss dass ihm ja keine kaputt geht.
Wir konnten machen was wir wollten, die blöden Dinger ließen sich nicht auftauen. Fazit, der Spotmaker mit seinem Kaliber 50 war nicht der richtige Markierer für den Einstieg in den Paintballsport. Es musste was größeres her......... FORTSETZUNG FOLGT

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Bereitgestellt von Benutzer: pitfall
Datum: 07.04.2009 - 13:45 Uhr
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