In keiner anderen deutschen Stadt finden junge IT-Gründer so gute Startbedingungen wie in Berlin. Das bestätigt das Jahresgutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI). Darin werden als Gründe für die hohe Attraktivität Berlins unter anderem die große Anzahl an gut ausgebildeten Fachkräften und die hohe Investitionsbereitschaft von Wagniskapitalgebern genannt. Die Vernetzung der örtlichen Unternehmensgründer untereinander und mit Investoren sei besonders eng.
(firmenpresse) - Laut des Berichtes ist in keiner anderen deutschen Stadt der Einsatz von Wagniskapital in den vergangenen Jahren so stark gestiegen wie in der Hauptstadt. Allein im Jahr 2011 investierten Wagniskapitalgeber rund 116,8 Millionen Euro in junge Berliner Unternehmen. Damit haben sich die Investitionen seit 2009 mehr als verdoppelt. Keine andere Metropole habe so viel Kapital für Frühphaseninvestitionen anlocken können, heißt es in dem insgesamt 206 Seiten starken Gutachten.
Die Landesinitiative Projekt Zukunft des Berliner Senats unterstützt seit 1997 das Wachstum ansässiger Unternehmen der IKT-, Medien- und Kreativwirtschaft. „Wir sorgen für die richtigen Rahmenbedingungen. Wir schaffen Plattformen und initiieren Veranstaltungen, auf denen sich die lokalen IT- und Kreativunternehmen präsentieren und für ihre Produkte werben können“, so Katrin Tobies vom Berliner Wirtschaftssenat. Ein Ziel dabei ist es, Kapitalgeber und Unternehmensgründer zusammen zu bringen. „Auf unserer Internetseite finden Interessierte eine Übersicht mit den wichtigsten Venture Capital- und Finanzierungsveranstaltungen für die IT- und Medienbranche.“ (http://www.berlin.de/projektzukunft/fileadmin/user_upload/images/sonstiges/VC-Events_Berlin_20130221.pdf)
Die Berliner IT-Gründerszene zeichnet sich laut Gutachten durch öffentlichkeitswirksame Produkte wie Apps und Computerspiele, E-Commerce und Social Media aus. Daneben sei sie durch einen hohen Internationsalisierungsgrad gekennzeichnet. Berlin sei auch deshalb ein optimaler Standort für Start-Ups, weil große Unternehmen fehlten. In der Hauptstadt müssen Gründer nicht, wie zum Beispiel in München, mit sieben Dax-Unternehmen um die besten Mitarbeiter konkurrieren.
Die Zukunftsaussichten für die IT-Branche sind positiv: Der Boom wird nach Ansicht der unabhängigen Expertengruppe weiter anhalten. Bis zum Jahr 2016 werde die Wirtschaftsleistung der Internetbranche in Deutschland auf 118 Milliarden Euro steigen, hieß es.
Das Jahresgutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) kann online aufgerufen werden: http://www.e-fi.de/fileadmin/Gutachten/EFI_2013_Gutachten_deu.pdf
WE DO communication GmbH / Alexander Hauk
WE DO gestaltet aktivierende Kommunikation für Institutionen, Unternehmen und Marken und konzipiert Kampagnen, die Zielgruppen durch Dialog- und Mitmachangebote einbeziehen. Bekannt wurde die im Jahr 2002 gegründete WE DO communication GmbH GWA mit Sitz in Berlin durch die mehrfach preisgekrönten integrierten Kampagnen für die Wissenschaftsjahre der Bundesregierung (Einsteinjahr und Informatikjahr) sowie mit der Gestaltung der offiziellen Poster der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006™ und der FIFA Frauen-Fußballweltmeisterschaft 2011™. 2005 wurde WE DO beim Politikaward als „Agentur des Jahres“ ausgezeichnet und ist seit 2009 Mitglied im Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA. Unter anderem vertrauen folgende Kunden auf WE DO: Die Senatskanzlei Berlin und Berlin Partner, das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, DJ Paul van Dyk und die IHK Berlin. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 34 Mitarbeiter.
Alexander Hauk
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