Je schräger, je besser: Dachte sich eine saarländische Hit-Schmiede - und erobert mit zwei lebensgroßen Teddybären die Dance-Charts. Im Internet sind die"Tanzbären"längst Kult.
(firmenpresse) - Sie singen, sie tanzen - und zappeln, was das Zeug hält: Die "Tanzbären" - zwei liebenswerte, lebensgroße Stoff-Teddies mit kunterbuntem Pelz - mischen mit ihrem jüngsten Projekt, dem "Wreng Wreng-Song, erneut die internationale Party-Szene auf. Auch im Internet wächst die Fangemeinde des dickköpfigen Dance-Duos. Mehr als 50.000 Fans klickten bereits auf die schrägen Clips von "Tanzbär-Alarm" & Co.
Das ungewöhnliche Dance-Projekt entstand vor drei Jahren in den Studios des saarländischen Musik-Labels "PMR - Production - Music - Recording". Produzent Phleck alias Boris Fleck (27) erinnert sich noch ganz genau, wie er nachts um 3 Uhr den tierischsten Geistesblitz seines Lebens hatte. "Ich saß zu nächtlicher Stunde am Mischpult, experimentierte mit neuen Sounds, als direkt vor mir ein paar Gummibärchen aus der Tüte kullerten - und auf der Lautsprecherbox im Takt der Musik zu vibrieren begannen. Da dachte ich: Wer so viel Rhythmus im Blut hat, der kann auch auf großer Bühne performen."
Gesagt, getan. Schon wenige Tage später war der erste Teddy-Track im Kasten. Titel: "Tanzbär-Alarm". Der dazugehörige Video-Clip wurde wenige Tage später produziert - mit allerlei sexy Bikini-Mädchen, die am Swimmingpool Cocktails schlürfen und im Takt der "Tanzbären" lasziv ihre Hüften kreisen lassen. Das relativ sinnfreie, jedoch höchst amüsante Gute-Laune-Filmchen ist längst Kult im Internet. Mehr als 40.000 Bären-Fans haben den Clip bis heute angeklickt. Tendenz steigend! Nicht minder erfolgreich: Das winterliche Pendant "Eisbär-Alarm" - ebenfalls ein Renner im Internet. Dieser Tage erfolgte nun das Release des "Wreng Wreng-Song" (Finger und Kadel-Remix) - flankiert vom "irrwitzigsten Videoclip des Jahres", so Produzent Phleck. In den Hauptrollen: Die Tanzbären "Klaus Blau" und "Fink Pink", eine Kuh namens Jacqueline - und Monsieur André, ein Franzose mit Pilotenkappe. Mittlerweile gibt es auch einen eigenen Tanzbären-Move. Ein Party-Tanz, der sogar ganz offiziell von Markus Schöffl, dem Chef des Deutschen Tanzlehrerverbandes ADTV als absolute Trend-Choreo für Clubs und Tanzschulen empfohlen wird.
Neue Gesichter, neue Themen, frische Ideen - Das ist die Devise bei PMR. "Nichts ist unmöglich", betont Produzent Phleck. "Wer neue Wege geht, muss auch den Mut haben, mit schrägen Themen zu experimentieren. Und wenn es sein muss, dann lassen wir halt auch die Bären los".
Der Erfolg gibt dem jungen Label Recht. Längst gelingt es den kreativen Saarländern mit hippen Dance- und Electro-Tracks die Club-Communities zwischen Moskau, München und Miami Beach zu euphorisieren.
So erklomm Patrick Millers "Dancing in London" in Kürze Platz 25 der Media-Control-Charts, Mr. Da-Nos schoss mit "Viva Las Vegas" auf Platz 1 der Schweizer Dance-Charts. Urlaubs-Feeling versprühte unterdes das von PMR in Zusammenarbeit mit der Flash GmbH St. Wendel , Cassius Clemens, produzierte Projekt "Buena Vista Dance Club" - und sonnte sich auf Position 34 der Media-Control-Dance-Charts. In den Startlöchern steht auch ein neuer Club-Remix für Captain Jacks "Give it up". Selbst bei der aktuellen Grammy-Verleihung hatte das Label seine Finger im Spiel. So war ein Remix von "I can´t live without You" - in Kooperation mit Kult-DJ Al Walser aus Los Angeles - für den begehrten US-Award nominiert.
Natürlich ist PMR keine One-Man-Show. Die Firma, die sich als Produktionsfirma, Musikverlag, Tonstudio und Label versteht, kann logischerweise nur im Team funktionieren. Neben den Geschäftsführern Boris Fleck und Dipl. Ing. Peter Huber, zu dessen Tätigkeitsfeld die Rechteverwaltung und Vertragsgestaltung zählt, ist seit kurzem auch Geschäftspartner André Lukats aus Saarbrücken mit im Team . Der 53-jährige war kurioserweise über viele Jahre hinweg in der Welt der leichten Muse zuhause. Als Verleger, Medienmanager und langjähriger Promoter zahlreicher nationaler Acts wie Kastelruther Spatzen, Puhdys, Schürzenjäger, Lou Bega, Costa Cordalis, Max Raabe, Peter Schilling und Mary Roos. Berührungsängste zwischen Schlagerwelt und Electro-Beat kennt Lukats nicht. Über alle Genres hinwegs konnte er viele Kontakte knüpfen, war lange Jahre im Auftrag von Ariola, EMI, Koch Universal, DA music, Montana sowie Sony/ 7 Days tätig. Bei PMR wird André Lukats die Ressorts Development, Management, Promotion, Artists & Repertoire verantworten.
Und was macht PMR so einzigartig? "Wir sind ein neues, innovatives Label im Bereich Dance, Electronic, Pop und House mit internationaler Orientierung", so André Lukats. "Mit fulminanten Debüt-Erfolgen in allen relevanten Dance-Charts". Zudem arbeite man "100 Prozent multimedial". Lukats: "Produktion, Komposition, Videoproduction, Promotion, Design, Marketing, Booking - Bei PMR ist alles aus einem Guss." Bei PMR steppt offensichtlich der Bär!
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