Mit schadstoffarmen Wandbelägen die Wohngesundheit fördern
(firmenpresse) - Die Alltagsweisheit „Du bist was Du isst“ gewinnt immer mehr an Bedeutung. Das belegen die wachsende Nachfrage nach gesunden Produkten und die entsprechend vielfältigen Angebote in Supermarkt & Co. Aber wie sieht es mit der Luft aus, die wir atmen? Im Straßenverkehr, Job oder Kaufhaus können wir darauf kaum Einfluss nehmen. Jedoch zuhause hat jeder Möglichkeiten, das Raumklima positiv zu beeinflussen und sollte die nutzen. Immerhin verbringt ein Erwachsener laut Statistik schon bis zu 7,5 Stunden täglich mit Schlafen – und das überwiegend daheim. Unter Berücksichtigung des Lebenszyklus macht das durchschnittlich bis zu 25 Lebensjahre aus. Während dieser Ruhephasen werden defekte Zellen repariert, Hormone neu gebildet und Abwehrkräfte gegen Krankheitserreger entwickelt. Aufgrund des abgesenkten Stoffwechsels können dann aber auch Schadstoffe in der Raumluft besonders intensiv wirken.
Aber was tun? Der TÜV Rheinland empfiehlt, beim Einrichten und Renovieren auf schadstoffarme Produkte zu achten. Denn ausdünstende Wandfarben, chemisch behandelte Teppichböden oder mit PVC geschäumte Tapeten können belastende Substanzen an die Raumluft abgeben. Dies bestätigt auch das jüngste Ergebnis der Zeitschrift Öko-Test Ausgabe 4/2009 zum Thema Mustertapeten. Von den getesteten Produkten sind nur vier mit befriedigend aber acht mit ungenügend bewertet worden. Hierfür waren vorwiegend die Inhaltsstoffe ausschlaggebend. Die Öko-Test-Redaktion rät deshalb: „Besser zu reinen Papier- oder Vliestapeten ohne Kunststoffbeschichtungen greifen. Sie kommen zumindest ohne Weichmacher aus.“ Sicherheit geben auch bewährte Gütesiegel wie „Der Blaue Engel“, TÜV-Siegel oder renom¬mierte Prüfergebnisse von „Stiftung Warentest“ oder eben „Öko-Test“.
Ganz ohne den Einsatz von Weichmachern oder PVC, Vinyl und ähnlich geschäumten Kunststoffen kommen Raufaserbeläge oder Vliesfasertapeten aus. Ihre Struktur erhalten der körnige Klassiker traditionell durch eingearbeitete Holzspäne, die Vliesfaserrollen durch ein spezielles Prägeverfahren. Hiermit bleiben die eigenen vier Wände diffusionsoffen, können also auch „durchatmen“. Außerdem sind die Beläge feuchtigkeitsregulierend, strapazierfähig und sogar mehrfach überstreichbar. Der Hersteller Erfurt bietet beispielsweise seine Raufaserqualitäten mit dem TÜV-Siegel „Für Allergiker geeignet“ an. Kleister und Farbe gibt es ebenfalls mit dieser materialtechnischen und raumlufthygienischen Beurteilung durch den TÜV Nord zum Beispiel von den Marken Methylan und Alpina. Damit sind auch besonders sensible und allergieempfind¬liche Personen auf der sicheren Seite.
Weitere Informationen unter: www.tuev-nord.de, www.oekotest.de, www.raufaser.de
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