Helium-Lecksucher von Inficon für automatisierte Dichtheitsprüfungen ohne Vakuum
(firmenpresse) - Die Inficon GmbH aus Köln, einer der weltweit führenden Hersteller von Instrumenten und Geräten für die Lecksuche (www.inficonautomotive.de), präsentiert ihr Helium-Lecksuchgerät T-Guard mit optimierter Software ((http://www.inficonautomotive.com/de/t-guardleakdetectionsensor/index.html)). Inficon hat das Dichtheitsprüfgerät T-Guard um einen weiteren Prüfmodus ergänzt. Durch das Update sind jetzt Messzeiten von 6 Sekunden für Leckraten von 3 x 10-2 bis 10-3 mbar l/s bei einem freien Volumen von einem Liter möglich. Mit dem neuen Prüfmodus, der die Modi Fine und Gross ergänzt, eignet sich der T-Guard noch besser für die Dichtheitsprüfung von Komponenten wie Einspritzventilen, Drehmomentwandlern oder Servoölbehältern, die kleine Prüfkammervolumen erlauben. Mit dem neuen Prüfmodus reduziert sich die Zeit für den kompletten Lecksuchzyklus um mehr als ein Drittel - von 13 auf 8 Sekunden ((http://www.inficonautomotive.com/t-guardleakdetectionsensor/index.html?videoid=TGuardAd)). Das Helium-Lecksuchgerät T-Guard steigert so die Wirtschaftlichkeit bei der automatisierter Dichtheitsprüfung mit Helium in der industriellen Serienfertigung.
Dichtheitsprüfung ohne Vakuum
Das T-Guard Helium-Lecksuchgerät schließt in der integralen Dichtheitsprüfung Lücke zwischen der Wasserbad- bzw. Druckabfallprüfung sowie den Vakuumprüfmethoden (Leckraten von 10-2 bis 10-6 mbar l/s). Die Dichtheitsprüfung mit dem Lecksuchgerät erfolgt unter Normaldruck in einer Akkumulationskammer - auf kostenintensive Turbomolekularpumpen, hochdichte Vakuumkammern und ein Massenspektrometer zur Lecksuche wird verzichtet. Dennoch sind die Leck-Messwerte bei dieser Variante der integralen Helium-Dichtheitsprüfung in hohem Maße reproduzierbar, selbst bei großen, warmen oder feuchten Prüflingen. Lange Kühl- und Trocknungsphasen vor der Dichtheitsprüfung sind nicht mehr notwendig.
Einfache Integration der Lecksuche
Für eine unkomplizierte Integration, eine individuelle Einrichtung und einen wartungsarmen Betrieb der Lecksuche wie sie der Anlagenbau fordert, ist das Helium-Lecksuchgerät T-Guard gleichermaßen einfach und kompakt aufgebaut. Das Lecksuchgerät lässt sich optimal mit hydraulischen wie elektronischen Komponenten verbinden und bietet unterschiedliche Prüfmodi für einen flexiblen Einsatz bei der Lecksuche. Anschaffungs- wie Unterhaltskosten für das Gesamtsystem zur Lecksuche sind überschaubar niedrig. Die Helium-Dichtheitsprüfung ohne Vakuum mit dem Lecksuchgerät T-Guard eignet sich idealerweise für Komponenten im Fahrzeugbau, bei denen eine schnelle automatisierte Dichtheitsprüfung als Teil der Produktionslinie aus wirtschaftlichen Gründen ein entscheidender Faktor ist.
Die INFICON GmbH in Köln ist einer der weltweit führenden Entwickler, Produzenten und Anbieter von Instrumenten und Geräten für die Dichtheitsprüfung. Die Lecksuchgeräte werden bei anspruchsvollen Industrieprozessen in der Produktion und Qualitätskontrolle eingesetzt und decken eine große Bandbreite von Anwendungen ab. Hauptkunden von INFICON sind Hersteller und Serviceunternehmen von Klima- und Kühlgeräten, die Automobil- und Automobilzulieferindustrie, die Halbleiterindustrie sowie Hersteller von Dichtheitsprüfanlagen. Nahezu alle Automobilhersteller und ihre Zulieferer zählen zum Kundenkreis. Mit Technologie von INFICON werden beispielsweise Airbags, Klimaanlagen und deren Komponenten, Kraftstofftanks, Einspritzanlagen und alle Arten von Flüssigkeitsbehältern getestet.
Eingebettet in die INFICON-Holding mit Sitz in der Schweiz greift das Unternehmen für seine Geräte auf wesentliche Komponenten aus dem eigenen Haus zurück, etwa auf Massenspektrometer oder Vakuummessgeräte. 2006 hat INFICON die Lecksuchtechnik mit Spürgas durch die patentierte INFICON Wise TechnologyTM revolutioniert. Im Jahr 2011 hat INFICON von Pfeiffer-Vacuum den Geschäftsbereich Wasserstoff-Lecksuche (die ehemalige Sensistor-Geschäftseinheit) übernommen.
INFICON blickt inzwischen auf mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Lecksuchtechnik zurück. Über Produktionsstätten in Köln (Deutschland), Balzers (Liechtenstein), Linköping (Schweden), Syracuse (USA) und Shanghai (China) sowie über Vertriebsbüros in allen wichtigsten Industrieländern und ein erweitertes Netz von Vertriebspartnern wickelt INFICON den weltweiten Vertrieb ab. Im Geschäftsjahr 2011 erreichte die INFICON AG mit ihren ca. 950 Mitarbeitern einen weltweiten Umsatz von 315 Mio. US$. Die Namenaktien von INFICON (IFCN) werden an der SIX Swiss Exchange gehandelt.
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