Teststand mit Motorblock lädt Besucher zur eigenhändigen Lecksuche ein
(firmenpresse) - Die INFICON GmbH aus Köln, einer der weltweit führenden Hersteller von Instrumenten und Geräten für die Dichtheitsprüfung (http://www.inficonautomotive.com/), präsentiert auf der Control 2013 ihr Portfolio für Dichtheitsprüfung und Lecksuche in der Automobilindustrie. Das Highlight des Messeauftritts von INFICON ist ein Teststand mit einem Saab Motor. Besucher können am 9-3 2.0 Turbo Motor eigenhändig eine Lecksuche durchführen. INFICON hat dazu den Motor mit einem Helium-Wasserstoff-Gemisch befüllt und mit einem Testleck präpariert, das Besucher selbstständig entweder mit dem Wasserstoff-Lecksuchgerät Sensistor ISH2000 oder dem Helium-Lecksuchgerät Protec P3000 aufspüren können. Besucher haben so vor Ort die Möglichkeit, sich einen Eindruck von den Unterschieden und Vorzügen der Prüfgase Wasserstoff und Helium in der Lecksuche und Dichtheitsprüfung zu verschaffen . Unter www.sensistor.com erhalten Interessenten in einem Video bereits einen ersten Eindruck vom einfachen Handling der Prüfgeräte bei der Lecksuche.
Wasserstoff- und Helium-Lecksuchgeräte
Die Lecksuchgeräte Sensistor ISH2000 und Protec P3000 eignen sich für die Lecksuche sowohl bei Kleinserien als auch in der industriellen Serienfertigung. Die Geräte liefern dank hoher Empfindlichkeit sowie kurzer Abklingzeiten des Sensors schnelle und präzise Ergebnisse bei der Lecksuche mit Wasserstoff oder Helium. Die Lecksuchgeräte stellen dabei auch fest, wie viel des Heliums oder Wasserstoffs über das Leck austritt und geben so schon während der Lecksuche Aufschluss über dessen Größe. Herkömmliche Prüfmethoden wie die Dichtheitsprüfung im Wasserbad oder die Lecksuche mit Lecksuchspray können diese Effizienz nicht bieten. Zudem müssen Prüfteile im Anschluss aufwändig gereinigt und getrocknet werden.
Effizienz in der Lecksuche garantiert schnellen ROI
Beim Einsatz der Lecksuchgeräte Sensistor ISH2000 und Protec P3000 ist diese Nachbereitung durch den Einsatz von Prüfgasen nicht nötig. Außerdem garantieren eine robuste Bauweise der Lecksuchgeräte, annähernde Wartungsfreiheit und eine einfache Bedienung der Geräte eine hohe Verfügbarkeit und Produktivität. Hersteller in der Automobilindustrie erreichen so einen schnellen ROI und werden zugleich hohen Ansprüchen an die Präzision bei der Lecksuche gerecht. Mit beiden Lecksuchgeräten sind bei der Dichtheitsprüfung über die Quantifizierung der Leckraten etwa auch Aussagen über die Leckgröße möglich.
Auch mit dem weiteren Messeportfolio trägt Inficon den aktuellen Anforderungen an Lecksuche und Dichtheitsprüfung im Bereich Automotive Rechnung. Das Spektrum reicht hier von Systemen zur integralen Helium-Dichtheitsprüfung von Fahrzeugkomponenten im Vakuum oder unter Normaldruck (LDS3000 und T-Guard) bis hin zu handlichen Service-Tools für den Einsatz in der Produktionslinie und in Werkstätten.
Die INFICON GmbH in Köln ist einer der weltweit führenden Entwickler, Produzenten und Anbieter von Instrumenten und Geräten für die Dichtheitsprüfung. Die Lecksuchgeräte werden bei anspruchsvollen Industrieprozessen in der Produktion und Qualitätskontrolle eingesetzt und decken eine große Bandbreite von Anwendungen ab. Hauptkunden von INFICON sind Hersteller und Serviceunternehmen von Klima- und Kühlgeräten, die Automobil- und Automobilzulieferindustrie, die Halbleiterindustrie sowie Hersteller von Dichtheitsprüfanlagen. Nahezu alle Automobilhersteller und ihre Zulieferer zählen zum Kundenkreis. Mit Technologie von INFICON werden beispielsweise Airbags, Klimaanlagen und deren Komponenten, Kraftstofftanks, Einspritzanlagen und alle Arten von Flüssigkeitsbehältern getestet.
Eingebettet in die INFICON-Holding mit Sitz in der Schweiz greift das Unternehmen für seine Geräte auf wesentliche Komponenten aus dem eigenen Haus zurück, etwa auf Massenspektrometer oder Vakuummessgeräte. 2006 hat INFICON die Lecksuchtechnik mit Spürgas durch die patentierte INFICON Wise TechnologyTM revolutioniert. Im Jahr 2011 hat INFICON von Pfeiffer-Vacuum den Geschäftsbereich Wasserstoff-Lecksuche (die ehemalige Sensistor-Geschäftseinheit) übernommen.
INFICON blickt inzwischen auf mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Lecksuchtechnik zurück. Über Produktionsstätten in Köln (Deutschland), Balzers (Liechtenstein), Linköping (Schweden), Syracuse (USA) und Shanghai (China) sowie über Vertriebsbüros in allen wichtigsten Industrieländern und ein erweitertes Netz von Vertriebspartnern wickelt INFICON den weltweiten Vertrieb ab. Im Geschäftsjahr 2011 erreichte die INFICON AG mit ihren ca. 950 Mitarbeitern einen weltweiten Umsatz von 315 Mio. US$. Die Namenaktien von INFICON (IFCN) werden an der SIX Swiss Exchange gehandelt.
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