(ots) - Mangelnde Information über die Regelungen zum
Thema Organspende ist mit der Grund, warum fast jeder vierte
bereitwillige Spender ohne Organspendeausweis diesen noch nicht hat
(24,7 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage
des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau". Sieben von zehn (68
Prozent) dieser Teilgruppe erläutern, dass ihnen noch wichtige
Informationen dazu fehlen, wie ein Missbrauch verhindert werden soll.
Das betreffe zum Beispiel illegalen Organhandel oder die unzulässige
Bevorzugung bestimmter Empfänger. Mehr als jeder zweite (56 Prozent)
schlecht informierte potentielle Spender ohne Ausweis wüsste zudem
gerne mehr darüber, ab wann man für tot erklärt wird und damit für
eine Organspende in Frage kommt. Weitere Fragen, zu denen diese
Spendenwilligen gerne mehr Angaben hätten, sind auch: Kann ich meine
Einwilligung zur Organspende problemlos ändern oder rückgängig machen
(36 Prozent)? Bis zu welchem Alter ist eine Organspende möglich (34
Prozent)? Welche Körper- bzw. Gewebeteile, außer Organen, können noch
entnommen werden (32 Prozent)? Können bestimmte Organe von der Spende
ausgeschlossen werden (23 Prozent)? Und muss man sich als
Organspender offiziell registrieren lassen (20 Prozent)?
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau" durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.992 Personen ab 14 Jahren, darunter 109, die sich zum Thema
Organspende (noch) nicht ausreichend informiert fühlen und (u. a.)
deshalb (noch) keinen Organspende-Ausweis besitzen, obwohl sie
grundsätzlich zur Organspende bereit sind.
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