(ots) - Die große Mehrheit der Deutschen plädiert für eine
Regulierung der Bezüge von Spitzenmanagern. Das ist das Ergebnis
einer aktuellen Blitzumfrage von stellenanzeigen.de, einer der
bekanntesten Online-Jobbörsen in Deutschland, für die knapp 600
Teilnehmer befragt wurden. Demnach wünschen sich fast drei Viertel
der Deutschen (74 Prozent) eine Reform der gegenwärtigen Praxis und
befürworten eine Lösung, nach der die Aktionäre eines Unternehmens
die Gehälter ihrer Vorstände und Spitzenmanager bestimmen. Weitere 17
Prozent würden zwar nicht die Gehälter regulieren, plädieren aber für
eine gesetzliche Begrenzung der Bonuszahlungen. Nur fünf Prozent
finden, dass sowohl Gehälter als auch Boni unangetastet bleiben
sollen. Vier Prozent der Teilnehmer haben zu diesem Thema keine
Meinung.
Nachdem Anfang März in der Schweiz im Anschluss an eine
Volksabstimmung ein Gesetz zur Begrenzung von Managergehältern auf
den Weg gebracht wurde, fand das Thema nun auch Einzug in die
politische Debatte in Deutschland. Befürworter der "Schweizer Lösung"
fordern dabei auch Regulierungsmöglichkeiten für deutsche
Managergehälter, während die Gegner vor allem auf die
Selbstregulierung des freien Marktes und die globale
Wettbewerbsfähigkeit verweisen. Gemäß der stellenanzeigen.de-Umfrage
steht die Meinung der Bundesbürger zu diesem Thema allerdings fest:
91 Prozent von ihnen sind der Meinung, dass das Thema angegangen
werden muss - ein klares Meinungsbild.
Die Ergebnisse der Umfrage können hier abgerufen werden:
http://www.stellenanzeigen.de/asp/tipps/poll/main_neu.asp?ID=197
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