Wertpapierdepot.net informiert: Wer bei der netbank ein Depot eröffnet, erhält auch weiterhin eine Prämie in Höhe von 50- Euro. Damit lässt sich zumindest ein kleiner Ausgleich zur Inflation in Deutschland schaffen, die an den Renditen der Anleger zehrt.
(firmenpresse) - Doch wo liegt das genaue Problem mit der Inflation?
Dadurch, dass sich Waren und Dienstleistungen in sämtlichen Bereichen des alltäglichen Lebens ständig verteuern, ist das Geld der Verbraucher im Gegenzug immer weniger wert. Jeder kennt das: Regelmäßig erhöhen sich die Mieten in Deutschland, Lebensmittel werden teurer und der Bürger muss mehr Steuern entrichten. Hätte er jedes Jahr die gleichen Geldbeträge zur Verfügung, so könnte er immer weniger davon kaufen.
Der Effekt, dass das Geld der Bürger mit der Zeit immer weniger wert ist, nennt sich Inflation. Der genaue Prozentsatz dieser Inflation kann errechnet werden. In Deutschland liegt er seit einigen Jahren bei rund 2 % pro Jahr. Das bedeutet also, der gleiche Kapitalbetrag ist mit jedem neuen Jahr etwa 2 % weniger wert.
Ein Problem kann sich dadurch bei Kapitalanlagen ergeben. Erwirtschaftet eine Kapitalanlage Zinsen, die unterhalb des Inflationssatzes in Deutschland liegen, so vermehrt sich das Kapital des Anlegers nicht etwa, sondern wird trotz sorgfältiger Anlage zukünftig weniger wert sein. Das beste Beispiel dafür ist ein gewöhnliches Sparbuch. Werden auf dieses nur 1 % oder 1,5 % Zinsen gezahlt, lässt sich damit die Inflationsrate in Deutschland nicht ausgleichen. Das Kapital wird also mit jedem Jahr – auch auf einem Sparbuch - weniger wert sein.
Weitere Informationen, insbesondere bezüglich Kapitalanlagen wie Tages- oder Festgeld, gibt es zum Thema Inflation im Internet. Damit sich das Kapital des Anlegers effektiv vermehrt, ist ein genauer Vergleich der verschiedenen Kapitalanlagen notwendig.