Wieder einmal kann der Inua e.V. einer seiner wissenschaftlichen Assistentinnen viel Glück im Berufsleben wünschen. Noch vor Ende ihrer Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung (AGH-M), so die offizielle Bezeichnung für einen Ein-Euro-Job, hat die Mitarbeiterin mit Migrationshintergrund eine bezahlte Stelle als Doktorandin angetreten. André Schlipp, der Vorstand des Inua e.V., hofft weiteren (arbeitslosen) Akademikern, die von der ARGE Nürnberg überstellt werden, neue Perspektiven für eine berufliche Karriere schaffen zu können. Das bringt auch den interessierten Unternehmen Vorteile: „Der Inua e.V. empfiehlt seine wissenschaftlichen Assistentinnen und Assistenten als hoch motivierte Mitarbeiter zum Bewerbungsgespräch einzuladen, nicht zuletzt kann eine Einstellung auch finanziell gefördert werden.“
(firmenpresse) - Wegen ihres Fleißes, Durchhaltevermögens, aber auch ihres Wissens und Recherchepotenzials verliert der Inua e.V. zwar eine seiner besten Kräfte. Die Mitarbeiterin hat aber einiges mitgenommen: „Ich habe durchweg positive Erfahrungen gemacht, bei der Inua: Ich konnte meine Computerkenntnisse erweitern, meine Präsentationsfähigkeit verbessern, habe in einem internationalen Team selbst Arbeitsprozesse strukturiert und gestaltet. Besonders beeindruckt war ich aber von der kollegialen Atmosphäre innerhalb der unterschiedlichen Gruppen, die an der Hochschuldatenbank arbeiten. Und natürlich von dem Endergebnis: Einer Informationsquelle, die einen Überblick über Wissenschaft und Studium in Deutschland, Österreich und der Schweiz schafft.“
Das vollständige Studienangebot im Netz
Hochschuldatenbank.com | Der Inua e.V. erarbeitet mit einem Stab aus wissenschaftlichen Mitarbeitern eine Datenbank, in der das gesamte Studienangebot im deutschsprachigen Raum dokumentiert ist: also auch auf Universitäten und Fachhochschulen in Österreich, Norditalien und der Schweiz. Die Inua-Hochschuldatenbank reagiert damit auf die grenzüberschreitende Ausweitung des Studiums, die Vernetzung des Studienangebots zwischen deutschsprachigem Raum und angrenzendem Europa.
Nutzer | Abiturientinnen und Abiturienten sowie Studierende nutzen die Hochschuldatenbank zur Orientierung und Entscheidungsfindung, als Informations- und Rechercheportal. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Experten aus der Hochschulverwaltung und Führungspersonal besitzen eine Vergleichs- und Entscheidungshilfe. Immer mehr Studienwillige und Studierende, Akademikerinnen und Akademiker, Managerinnen und Manager definieren Universität und Fachhochschule über die Ausbildung [zur Berufsfähigkeit] hinaus im Sinne des lebenslangen Lernens und der Weiterbildung. Studienabbrecher erhoffen sich durch bessere Informationen einen neuen Anlauf.
Wissensgesellschaft | Die Nutzer erhalten nicht nur einen Überblick über alle Studiengänge und Abschlüsse sondern auch deren historische Entwicklung, insbesondere den Bologna-Prozess und seine Auswirkungen auf Wissenschaften und Hochschulen. Die Erklärung von Bologna (1999), mit der sich die EU in der wissenschaftlichen Forschung und Lehre, im weltweiten Wettbewerb an der Spitze zu etablieren sucht, enthält die Zielvereinbarungen zu einem gemeinsamen europäischen Hochschulraum: mit mobilen Studierenden und Lehrenden, größerer Hochschulautonomie, Qualitätssicherung und Vereinheitlichung des Studienangebots und der Abschlüsse (Bachelor, Master).
Ein Sprungbrett für Akademiker
Projektziel | Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter recherchieren die gesamten Websites der Universitäten und Hochschulen, der Fakultäten, Departments, Fächergruppen und Studiengänge, Studien- und Prüfungsordnungen sowie der Studienpläne. Bislang stellt die Inua-Hochschuldatenbank die Daten von über 15.000 Studiengängen in Deutschland zur Verfügung, die mit akademischen Graden abschließen. Durch Aktualisierung kommen immer wieder neue Datensätze hinzu, die Nutzer sind auf dem neuesten Stand. Hochschuldatenbank.com verzeichnet bis zu 20.000 Zugriffe im Monat.
Kulturelle Vielfalt | Die wissenschaftlichen Assistentinnen und Assistenten der Inua-Hochschuldatenbank stammen aus Deutschland, der EU, der ehemaligen Sowjetunion (Ukraine, Georgien, Kasachstan), aus dem arabischen Raum oder Südamerika. Als Akademikerinnen und Akademiker können sie auf ein vielfältiges, wissenschaftliches Vorwissen zurückgreifen: zum Beispiel auf ein Hochschulstudium, einen akademischen Grad, auf unterschiedliche Fachkompetenzen und Berufserfahrung.
Praxislabor | Die Inua verschafft ihnen eine Tätigkeit in einem akademischen Umfeld unter komplexen wissenschaftlichen Fragestellungen. Sie können ihre Fähigkeiten in das Datenbankprojekt einbringen und während verschiedener Projektphasen innerhalb klarer Arbeitsaufträge erweitern. Recherche, Erfassung, Strukturierung und Programmierung, Organisation und Präsentation des gesammelten Datenmaterials, Methodik, Logistik und IT-Umgebung machen die Arbeit an der Hochschuldatenbank aus.
Jobperspektive | Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben neue berufliche Erfahrungen: in vielfältigen Projekten, interkulturellen Teams, interdisziplinärer Kommunikation. Hochschuldatenbank.com aktiviert das Wissen der Beteiligten, schafft neue persönliche Perspektiven, ermöglicht Kontakte zu Forschung und Lehre, zu Institutionen und Unternehmen und vermittelt damit konkrete Berufschancen.
Die Inua wurde 2003 von Hochschulprofessoren und Managern als eingetragener Verein in Altdorf/Mfr. gegründet. Der Inua e.V. steht in der Tradition der ehrwürdigen reichsstädtischen Universität Nürnberg zu Altdorf. Die Altdorfina wurde 1579 für die Söhne der Nürnberger Patrizier gegründet und durch den ersten bayerischen König Max I. Joseph im Jahr 1809 wieder geschlossen, die Möglichkeit einer Wiedereröffnung aber ausdrücklich festgestellt.
Die Inua hat es sich zur Aufgabe gemacht, über die gelehrten Wissenschaften zu forschen. Eine Hochschuldatenbank (hochschuldatenbank.com) in Zusammenarbeit mit der ARGE Nürnberg gibt Auskunft über das gesamte Studienangebot des deutschsprachigen Raums (D, A, SUI).
In der Nachfolge der Universität Nürnberg zu Altdorf vertritt die Inua einen humanistischen ganzheitlichen Bildungsbegriff, der aber durch dynamische nachhaltige Prozesse, moderne Organisationsstruktur und Lerninhalte des 21. Jahrhunderts vervollständigt wird. Berufsbezogenes Studium soll durch persönliche und charakterliche Entwicklung erweitert, durch fachliche und allgemeinwissenschaftliche Weiterbildung mit der jeweiligen akademischen Profilierung und Anerkennung ergänzt werden.
Im Sinne eines Netzwerks bündelt die Inua Inhalte und Potenziale in (internationalen) Partnerschaften und Kooperationen und schafft so vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten, auch für Studentinnen und Studenten, wissenschaftlichen Nachwuchs, Interessierte, die im akademischen Ausbildungsbetrieb bisher großenteils unberücksichtigt geblieben sind.
Inua e.V.
André Schlipp
Bergstr. 3
90403 Nürnberg
Fon: 0911/5287581
Fax: 0911/5287579
E-Mail: info(at)inua-ev.org