(ots) - Die Landesbausparkassen West und Nord fusionieren
ihre Immobilientöchter zur LBS Immobilien GmbH NordWest (LBSi NW).
"Damit entsteht Deutschlands größter Makler für Wohnimmobilien",
betont LBS- Vorstandsvorsitzender Dr. Gerhard Schlangen in Münster.
Durch die Bündelung der Kräfte entstehen Synergien, die für eine
stärkere Marktbearbeitung genutzt werden sollen.
Das Geschäftsgebiet des neuen Unternehmens umfasst die
Bundesländer Berlin, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Hier lebt
mehr als ein Drittel der Deutschen. Jährlich wechselt in diesem Markt
knapp eine viertel Million Wohnimmobilien im Wert von 40 Mrd. Euro
den Besitzer.
Mit der Fusion wollen die beiden Landesbausparkassen nicht nur die
Potenziale auf dem Immobilienmarkt noch stärker nutzen, sondern auch
ihr originäres Geschäft ausbauen.
So sei die Hälfte der LBSi-Kunden bisher nicht Sparkassenkunde -
über die Immobilie biete sich die sehr gute Chance der
Neukundengewinnung. Insbesondere erhoffe man sich eine zusätzliche
Belebung des Finanzierungsgeschäfts.
Zudem wirke die Nutzung von Synergien im Immobilien-Know-how
kostensenkend: "Die Bewertung und Vermarktung von Spezialimmobilien
wie Hotelanlagen oder ehemaligen Kirchen ist dezentral gar nicht mehr
effizient zu leisten", so Schlangen.
Die Kunden wiederum profitierten durch mehr Service sowie eine
größere Objekt- bzw. Interessentenauswahl. Zudem habe die LBSi in
Münster gemeinsam mit dem Europäischen Bildungszentrum der Wohnungs-
und Immobilienwirtschaft (Bochum) eine Maklerausbildung nach
EU-Standard entwickelt, die mit einem IHK-Zertifikat abschließt.
LBSi NRW hat 2012 Umsatz erneut gesteigert
Trotz einer spürbaren Verknappung des Angebots vor allem in
Ballungsräumen konnte die LBSi in NRW im vergangenen Jahr den Umsatz
erneut steigern. Unter den 9.927 vermittelten Objekten wurden 1.348
zur Anlage gekauft. Damit dient jede siebte Immobilie, die 2012
erworben wurde, der sicheren Geldanlage.
Der Neubauanteil stieg um ein Viertel auf 1.083 Einheiten. Neue
Eigentumswohnungen wurden mit durchschnittlich 271.000 Euro um ein
Drittel teurer, neue Eigenheime mit 314.000 Euro um ein Viertel. Als
Gründe für die Preissteigerungen nannte Schlangen den weiterhin
verhaltenen Neubau in NRW: "Wenn, dann wird im Hochpreissegment
gebaut."
Pressekontakt:
LBS West
Dr. Christian Schröder
Tel.: 0251 412-5125
Mobil: 0171 76 110 93
E-Mail: Christian.Schroeder(at)lbswest.de
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