(ots) - 600 Chefredakteure und Medienfachleute haben am
Montagabend im Wiener Rathhaus Europas beste Zeitungen des Jahres
gefeiert.
Mit "Welcome, Bienvenida, Welkom, Velkommen und Willkommen",
begrüßte Annette Milz, Chefredakteurin vom Branchenmagazin "Medium
Magazin", die Gäste des Abends und führte das Publikum auf eine kurze
Reise in die Länder der Gewinner. Für musikalische Begleitung sorgten
die drei Burschen von "The Brass Bros" aus Salzburg und das "Helmut
Berger Trio".
Der Titel Europas Tageszeitung des Jahres ging an "Bygdanytt" aus
Norwegen. Die Freude bei Chefredakteur Frode Fjellstad war groß: Mit
einer kleine Mannschaft aus nur sechs Redakteuren konnte das Blatt
die Jury überzeugen. "Zweifellos: "Bygdanytt" wird von absoluten
Profis gemacht", lautete die Bewertung.
"Die Zeit" aus Deutschland darf sich künftig Europas Wochenzeitung
des Jahres nennen. Seit Jahren ist die Auflage der Zeitung im
Aufwind. Die Leser schätzen die vertiefte Berichterstattung sowie die
spannenden, überraschenden und auch humorvollen Themen. Den Preis
nahm Geschäftsführer Rainer Esser entgegen.
Zu Europas überregionalen Tageszeitungen des Jahres wurden "Trouw"
aus den Niederlanden und "El Correo" aus Spanien geehrt. Auch eine
Wirtschaftszeitung konnte die Jury in dieser Kategorie überzeugen:
"De Tijd" aus Belgien ist keine ruhige und gediegene Zeitung, sie
überzeugt mit ihren Illustrationen und Infografiken, lautete die
Erklärung der Jury.
Der Sonderpreis ging an die "Welt am Sonntag Kompakt" in
Deutschland. Die kleine Schwester der tradtionsreichen Wochenzeitung
"Welt am Sonntag" erreicht durch das Tabloid-Format und einer
Kombination von kurzen und langen Texten vor allem eine junge
Zielgruppe. Chefredakteur Frank Schmiechen stellte das
außergewöhnliche Projekt heute, Dienstag, beim 14. European Newspaper
Congress im Wiener Rathaus vor, der am Nachmittag mit der
Preisverleihung der "Awards of Excellence" endet.
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Johann Oberauer,
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