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Wacker Chemie AG: PETER-ALEXANDER WACKER ALS CHEF DES AUFSICHTSRATES
BESTÄTIGT
08.05.2013 / 14:58
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- NEUER AUFSICHTSRAT WÄHLT IN SEINER KONSTITUIERENDEN SITZUNG
PETER-ALEXANDER WACKER EINSTIMMIG ZU SEINEM VORSITZENDEN
- HAUPTVERSAMMLUNG 2013 NIMMT VORSCHLÄGE DER VERWALTUNG MIT GROSSER
MEHRHEIT AN
- DIVIDENDE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2012 BETRÄGT 0,60 EUR
- UMSATZ- UND ERGEBNISPROGNOSE FÜR 2013 ERNEUT BEKRÄFTIGT
München, 8. Mai 2013 - Peter-Alexander Wacker ist alter und neuer Chef des
Aufsichtsrates der Wacker Chemie AG. Das Gremium hat heute in seiner
konstituierenden Sitzung im Anschluss an die Hauptversammlung 2013 den
62jährigen Unternehmer einstimmig zu seinem Vorsitzenden gewählt.
In seiner Rede vor rund 1.000 Aktionären bekräftigte Rudolf Staudigl,
Vorstandsvorsitzender des Münchner Chemiekonzerns, die Umsatz- und
Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2013. Demnach erwartet WACKER
unverändert einen Konzernumsatz auf dem Niveau des Vorjahres (4,63 Mrd.
EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen wird 2013 vor
allem wegen niedriger Preise für Polysilicium voraussichtlich unter dem
Wert des Vorjahres (787 Mio. EUR) liegen. Im 1. Quartal 2013 hatte WACKER
nach dem schwachen Schlussquartal des vergangenen Jahres eine spürbar
höhere Nachfrage seiner Kunden verzeichnet. Vor allem bei Polysilicium,
aber auch bei vielen Chemieprodukten hat das Unternehmen im 1. Quartal 2013
seine Absatzmengen gesteigert. Sowohl der Umsatz als auch die Ertragszahlen
sind deutlich besser ausgefallen als im 4. Quartal 2012.
Staudigl zeigte sich zuversichtlich, dass der Münchner Chemiekonzern nach
dem stabilen Start im 1. Quartal auch in einem schwierigen wirtschaftlichen
Umfeld gut aufgestellt ist. WACKER setzt dabei vor allem auf seine
Kompetenz in der Silicium- und Polymerchemie. 'Unsere strategischen Hebel
für weiteres Wachstum sind Expansion, Substitution und Innovation', betonte
der Vorstandschef. WACKER will nach seinen Worten das Geschäft vor allem in
aufstrebenden Märkten wie Brasilien, China, Indien und Südostasien weiter
ausbauen. Der große Treiber, so Staudigl, sei dabei der Wohlstandszuwachs
in diesen Ländern. WACKER ersetzt dort mit seinen höherwertigen Produkten
bislang gebräuchliche, einfachere Materialien. Als Beispiele nannte
Staudigl Dispersionen für die Papier-, Verpackungs- und Teppichindustrie
sowie Silicone für Anwendungen in der Gesundheits- und Körperpflege,
Medizin- und Automobiltechnik.
Vom Konzernjahresüberschuss des Geschäftsjahres 2012 in Höhe von 106,8 Mio.
EUR (Vj. 356,1 Mio. EUR) schüttet WACKER insgesamt 29,8 Mio. EUR (Vj. 109,3
Mio. EUR) an seine Aktionäre aus. Die Dividende pro dividendenberechtigter
Aktie beträgt 0,60 EUR (Vj. 2,20 EUR). Auch dieübrigen Vorschläge der
Verwaltung wurden von der Hauptversammlung mit großer Mehrheit angenommen.
Beschlüsse und Abstimmungsergebnisse
Zur Beschlussfassung auf der heutigen Hauptversammlung waren mit 38.710.646
Aktien 74,23 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals vertreten (Anzahl
der ausstehenden Aktien gesamt: 49.677.983). Die Abstimmung zu den
Tagesordnungspunkten 2 bis 6 hat folgende Ergebnisse gebracht:
Tagesordnungspunkt 2: Beschlussfassungüber die Verwendung des
Bilanzgewinns.
Der Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, aus dem Bilanzgewinn des
Geschäftsjahres 2012 in Höhe von 654,4 Mio. EUR 29,8 Mio. EUR an die
Aktionäre auszuschütten und 624,6 Mio. EUR auf neue Rechnung vorzutragen,
wurde angenommen mit:
- 37.870.214 Ja-Stimmen (97,89 Prozent)
- 818.208 Nein-Stimmen
Tagesordnungspunkt 3: Beschlussfassungüber die Entlastung der Mitglieder
des Vorstands.
Der Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, den Mitgliedern des Vorstands
der Wacker Chemie AG für das Geschäftsjahr 2012 Entlastung zu erteilen,
wurde angenommen mit:
- 37.810.180 Ja-Stimmen (99,91 Prozent)
- 33.465 Nein-Stimmen
Tagesordnungspunkt 4: Beschlussfassungüber die Entlastung der Mitglieder
des Aufsichtsrats.
Der Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, den Mitgliedern des
Aufsichtsrats der Wacker Chemie AG für das Geschäftsjahr 2012 Entlastung zu
erteilen, wurde angenommen mit:
- 37.676.765 Ja-Stimmen (99,87 Prozent)
- 47.562 Nein-Stimmen
Tagesordnungspunkt 5: Beschlussfassungüber die Wahl des Abschlussprüfers.
Der Vorschlag des Aufsichtsrats, die KPMG AG zum Abschlussprüfer für das
Geschäftsjahr 2013 zu wählen, wurde angenommen mit:
- 37.835.798 Ja-Stimmen (97,83 Prozent)
- 837.951 Nein-Stimmen
Tagesordnungspunkt 6: Wahlen zum Aufsichtsrat.
Der Vorschlag des Aufsichtsrats, Matthias Biebl, Dr. Gregor Biebl,
Franz-Josef Kortüm, Dr. Thomas Strüngmann, Dr. Bernd W. Voss,
Dr. Peter-Alexander Wacker, Dr. Susanne Weiss und Prof. Dr. Ernst-Ludwig
Winnacker bis zur Hauptversammlung 2018 in den Aufsichtsrat zu wählen,
wurde mit jeweilsüber 99 Prozent angenommen. Die Abstimmungsergebnisse zu
den einzelnen Kandidaten sind unter www.wacker.com veröffentlicht.
Hinweis für die Redaktionen: Alle Unterlagen zur Ordentlichen
Hauptversammlung 2013 der Wacker Chemie AG stehen auf den Internet-Seiten
von WACKER (www.wacker.com) unter Investor Relations zum Download zur
Verfügung.
Die in dieser Presseinformation zu den Beschlüssen der Hauptversammlung
2013 gemachten Angaben dienen ausschließlich der unverbindlichen
Information imÜberblick und entsprechen nicht in allen Fällen dem
vollständigen Wortlaut und Umfang der von der Hauptversammlung
beschlossenen Inhalte.
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf
Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl
wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen
realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen
sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und
Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den
Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.:
Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs-
und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde
Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen undÄnderungen der
Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch
WACKER ist weder geplant nochübernimmt WACKER die Verpflichtung dafür.
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