(ots) - Alte Elektrogeräte lassen sich übers Internet zu
Geld machen / Wiederverwertung schont die Umwelt
Egal ob Handy, PC, Tablet oder Fernseher - kommt ein neues Modell
auf den Markt, ist die Vorversion überholt. Viele Kunden folgenden
Modetrends und kaufen sich das brandneue Gerät. Die Fachzeitschrift
COMPUTER BILD erklärt, wie sich alte Elektronikartikel zu Geld machen
lassen und Nutzer damit gleichzeitig die Umwelt schonen (Heft
12/2013, ab Samstag am Kiosk).
Das Geschäftsprinzip ist denkbar einfach: Onlinehändler wie
Flip4New oder Webinstore kaufen Altgeräte wie das iPhone 4 oder
Büro-PCs im großen Stil an - egal ob funktionsfähig oder nicht -,
bereiten sie auf und veräußern sie wieder. Was nicht zu reparieren
ist, wird recycelt. PCs versehen die Händler vielfach mit frischen,
legalen Windows-Lizenzen, zumeist Windows 7 Home Premium. Für
Privatpersonen ist das Modell lukrativ: Durchschnittlich 70 bis 80
Euro lassen sich für ein zwei Jahre altes Handy erzielen. Und wer bei
den Händlern ein gebrauchtes Gerät kauft, erhält es bis zu 80 Prozent
günstiger als vergleichbare neuwertige Ware.
Einige Anbieter wie das Berliner Unternehmen Webinstore sind
außerdem zertifizierte Datenlöscher und reinigen die Festplatten der
Computer garantiert - damit sind sie auch interessant für
Unternehmen, die ihre alten PCs abstoßen wollen. Auch Flip4New kauft
ausgediente Elektronikgeräte auf, unter anderem von Privatleuten,
bereitet sie auf und veräußert sie dann im eigenen Ebay-Shop. Nach
Einführung des iPhone 5 fanden so zehntausende Vorgängermodelle einen
neuen Besitzer.
Die Zahlen sprechen für sich: 2011 gingen 28,9 Millionen Handys
über den Ladentisch und 2010 landeten insgesamt 217.916 Tonnen
Elektronik auf dem Müll - allein in Deutschland. Der Branchenverband
BITKOM schätzt, dass in Deutschland bis zu 86 Millionen ausrangierte
Handys bei den Verbrauchern herumliegen.
Die Altgeräte stellen zudem eine große Umweltbelastung dar. Auf
keinen Fall gehört Elektronik auf den Müll - die Wiederverwendung ist
dagegen ein wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit.
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