(ots) - Das lateinische Wort pallium bedeutet Mantel -
Die entsprechende Idee der palliativen Medizin ist es, den unheilbar
erkrankten Menschen in eine Art Mantel zu hüllen, in dem er sich
geborgen fühlt. Drei Viertel der Deutschen (65,7 %) stehen einer
repräsentativen Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins "Senioren
Ratgeber" zufolge der palliativen Begleitung bestehend aus
medizinischer, pflegerischer, psychosozialer und spiritueller
Versorgung positiv gegenüber und würden im Falle einer unheilbaren
Krankheit auch für sich selbst versuchen, eine solche Behandlung in
Anspruch zu nehmen. Hauptmotiv wären für die anteilig meisten (40,6
%) die eventuell mit einer unheilbaren Erkrankung einhergehenden
unerträglichen Schmerzen. Jeder Dritte (30,7 %) würde sich
baldmöglichst um eine palliativmedizinische Versorgung kümmern,
gleich nachdem er die Diagnose einer unheilbaren Erkrankung erhalten
würde. Jeder Vierte (23,2 %) zieht eine palliative Behandlung in
Erwägung, wenn er wegen seiner unheilbaren Erkrankung unter schlimmen
Ängsten und Depressionen leiden würde.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins
"Senioren Ratgeber" durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.070 Frauen und Männern ab 14 Jahren.
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