(ots) - SKODA hat gestern im Werk Kvasiny die
Produktion des komplett überarbeiteten Superb als Limousine* und
Combi* gestartet. Für die Fertigung der neuen Topmodelle
modernisierte und erweiterte der Automobilhersteller die
Produktionsanlagen am Standort Kvasiny.
"Erneut haben wir einen produktionstechnischen Erfolg geschafft",
sagt Michael Oeljeklaus, SKODA Vorstand Produktion und Logistik. "Die
ganze Mannschaft aus Produktion, Planung, Werkzeugbau und Logistik
hat super mitgezogen und den insgesamt bereits vierten
Produktionsanlauf in diesem Jahr erfolgreich umgesetzt", so
Oeljeklaus.
Im Zusammenhang mit dem Produktionsstart des neuen Superb wurden
Montage und Karosseriebau mit neuen Geräten und Werkzeugen
modernisiert. Zudem wurde der Logistikprozess optimiert: Die Achsen
der Fahrzeuge werden nun im Just-in-Sequence Verfahren direkt an die
Montagelinien geliefert. Darüber hinaus konzipierte der Hersteller
Prüfstände in der Endmontage neu, wie beispielsweise die Testanlage
für die Fahrzeuggeometrie.
Der komplett überarbeitete SKODA Superb läuft ab sofort im
modernisierten Werk in Kvasiny vom Band. Das Flaggschiff der Marke
überzeugt mit attraktiven neuen SKODA Design-Elementen, frischem
Interieur und verbesserten Technik-Features. Verbrauch und Emissionen
der Motorenpalette sinken um bis zu 19 Prozent. Der Markstart ist
sowohl für die Limousine als auch für den Combi Ende Juni geplant.
Kvasiny ist einer von drei SKODA Fertigungsstandorten in
Tschechien und zählt rund 4.500 Beschäftigte. Neben dem Superb laufen
hier auch der SKODA Roomster* und der SKODA Yeti* vom Band. Im Jahr
2012 wurden in Kvasiny insgesamt 153.700 Fahrzeuge hergestelltt. Im
Zuge der Erweiterung des Standorts sowie der Verlagerung der Roomster
Produktion von Vrchlabi nach Kvasiny waren hier im Januar dieses
Jahres bereits eine neue Logistikhalle sowie eine neue Montagelinie
für den Roomster gebaut worden. Außerdem startete an diesem Standort
auch die Achsenmontage. Für den weiteren Verlauf des Jahres ist der
Bau einer neuen Halle für die Karosseriefertigung geplant.
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Katrin Thoß
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