(ots) - Mit großer Sorge beobachtet die Diakonie
Katastrophenhilfe die Entwicklung in den Hochwassergebieten in Süd-
und Ostdeutschland. "Viele Familien in Thüringen, Sachsen und
Sachsen-Anhalt, die schon bei der Flutkatastrophe vor elf Jahren
betroffen waren, müssen erneut ihre Häuser verlassen und sehen ihre
Existenz bedroht. In dieser schwierigen Situation wollen wir den
Menschen beistehen. Wir rufen zu Fürbitten und zu Spenden auf",
erklärt Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin der Diakonie
Katastrophenhilfe.
Das gesamte Ausmaß der Schäden ist derzeit noch nicht absehbar.
Die diakonischen Werke in Bayern, Sachsen-Anhalt, Sachsen und
Thüringen bereiten Hilfsmaßnahmen vor. Wegen erwarteter neuer
Niederschläge werden weitere Überflutungen in den kommenden Tagen
befürchtet. Die Diakonie Katastrophenhilfe ist zusätzlich in engem
Kontakt mit ihren Partnern in Österreich und Tschechien, um auch dort
für den Ernstfall gerüstet zu sein.
Bereits bei den Flutkatastrophen in den Jahren 2002, 2006 und 2010
hat das evangelische Hilfswerk mit seinen regionalen Strukturen vor
Ort schnelle Soforthilfe geleistet und Wiederaufbaumaßnahmen in
Ostdeutschland, Tschechien, Polen und Österreich umgesetzt.
Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden für die
Betroffenen des Hochwassers unter dem Stichwort: "Fluthilfe
Deutschland"
Diakonie Katastrophenhilfe: Konto 502 502, Evang.
Darlehensgenossenschaft, BLZ 2106 0237 oder online:
www.diakonie-katastrophenhilfe.de
Caritas international: Konto 202, Bank für Sozialwirtschaft
Karlsruhe, BLZ 660 205 00 oder www.caritas-international.de
Pressekontakt:
Urte Lützen, 030 65211 1835 oder 0152 227 019 04,
presse(at)diakonie-katastrophenhilfe.de