(ots) - Kontinuität wird großgeschrieben beim
Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e.V. (agvChemie): Der
Vorstand des Verbandes wurde anlässlich der Mitgliederversammlung in
Baden-Baden einstimmig im Amt bestätigt. Markus Scheib,
Geschäftsführer der Mineralölraffinerie Oberrhein, Karlsruhe, wurde
als Vorsitzender wiedergewählt. Er sagte zur Situation des Verbandes:
"Der agvChemie kann auf eine stabile Mitgliedschaft bauen. Damit das
in Zukunft so bleibt, werden wir weiterhin besonders in Richtung
Nachwuchssicherung und naturwissenschaftliche Bildung aktiv bleiben.
Unsere Unternehmen brauchen in dem schwierigen wirtschaftlichen
Umfeld einen starken Verband als Interessenvertretung."
Ein besonders kritischer Punkt hierbei ist für die
Chemie-Arbeitgeber der Mangel an Berufsschullehrern im
naturwissenschaftlichen Unterricht. Der Unterrichtsausfall in diesem
Bereich führt zu erheblichen Mehrbelastungen für die ausbildenden
Unternehmen - und schwächt die Qualität der Dualen Ausbildung.
Der agvChemie ist der Arbeitgeberverband der chemischen Industrie
im Land. Er ist zuständig für die sozialpolitische
Interessenvertretung der chemischen, pharmazeutischen und
Lack-Industrie. Der Verband schließt für 231 Mitgliedsunternehmen
(72.000 Beschäftigte) Tarifverträge mit der Chemie-Gewerkschaft ab.
Seit 2011 führt Markus Scheib den agvChemie als Vorsitzender.
Seine zwei Stellvertreter, Dieter Freitag, Michelin, und Patrick
Krauth, Deutsche Homöopathie-Union, beide aus Karlsruhe, wurden
ebenfalls im Amt bestätigt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Peter
Dettelmann, Evonik, Rheinfelden, Ursula Fuggis-Hahn, Boehringer
Ingelheim Pharma, Biberach, Jürgen Haas, Geberit, Pfullendorf,
Michael Lindner, Börlind, Calw, Dr. Michael Münzing, Münzing Chemie,
Heilbronn, Dr. Eberhard Rank, DSM, Grenzach, Edgar Vieth, Roche
Diagnostics, Mannheim sowie Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer des
agvChemie.
Ãœber den agvChemie:
Derzeit gehören 231 Unternehmen dem Arbeitgeberverband Chemie
Baden-Württemberg e.V. an. Sie beschäftigen 72.000 Arbeitnehmer. Die
größten Teilbranchen sind Pharma (37 Prozent), Lacke, Farben und
Bautenschutz (11 Prozent) sowie Körperpflege und Waschmittel (10
Prozent). Die Unternehmen bilden mehr als 3.000 Jugendliche in etwa
fünfzig Ausbildungsberufen und Studiengängen aus.
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Andreas C. A. Fehler
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