(ots) - Die Sportfreunde Stiller haben ihre Bandpause
genutzt, um die Freundschaften innerhalb der Band zu hinterfragen.
Dem Magazin NEON (Heft 7/2013, ab heute im Handel) sagte Bandmitglied
Rüdiger "Rüde" Linhof: "Es war an der Zeit, mal eine Weile eigene
Wege zu gehen. Während wir uns einzeln alle persönlich
weiterentwickelten, blieben unsere Rollen in der Band genau die
gleichen wie am Anfang. Da tut es dann gut, mal Abstand voneinander
zu gewinnen, damit sich das wieder angleichen kann." Offenbar hat der
Abstand der Freundschaft gut getan. Schlagzeuger Florian "Flo" Weber
sagt: "Wir haben ein inniges, tolles Verhältnis. Seit siebzehn
Jahren! Daran hat sich auch durch die Pause nichts verändert."
Neue Freundschaften außerhalb der Gruppe zu finden, fiel nicht
immer leicht. Frontmann Peter Brugger: "Als wir etwas bekannter
wurden, wurde ich vorsichtig. Ich wollte unbekannte Menschen nicht zu
nah an mich heranlassen, weil ich nicht wusste, ob sie an mir oder
der Rolle interessiert sind, die ich in der Öffentlichkeit spiele."
Mittlerweile ist er unverkrampfter geworden. "Das habe ich mir zum
Glück wieder abgewöhnt. Macht ja auch nicht glücklich."
Die Sportfreunde Stiller haben gerade ihr sechstes Studio-Album
"New York, Rio, Rosenheim" veröffentlicht.
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