Sorge um zu wenig Spenderblut - Umfrage: Kaum jemand geht regelmäßig zum Blutspenden - Viele halten es nicht für notwendig
(ots) - Nur wenige gehen in Deutschland regelmäßig zur
Blutspende. Wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag des
Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" herausfand, sind es gerade
einmal 15,8 Prozent der Bevölkerung, die von sich sagen, mindestens
einmal im Jahr zur Blutspende zu gehen. Die Angaben von
Blutspendediensten liegen dabei noch deutlich darunter. Jeder Sechste
(17,2 %) glaubt, es sei auch gar nicht notwendig, selbst Blut zu
spenden, da doch schon genügend Menschen zum Blutspenden gingen. Ein
weit größerer Teil der Bundesbürger macht sich hingegen ernsthafte
Sorgen, weil es immer wieder zu wenig Spenderblut gibt. Jeder Zweite
ist daher der Ansicht (54,5 %) dass deshalb jeder gesunde Erwachsene
mindestens einmal im Jahr Blut spenden müsste.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.963 Frauen und Männern ab 14 Jahren.
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Datum: 13.06.2013 - 09:15 Uhr
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