(ots) - Das Hoffen und Bangen im Norden hält an: Der Pegel
der Elbe stagniert auf hohem Niveau. Auch die Kräfte des
Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in Niedersachsen, Schleswig-Holstein
und Mecklenburg-Vorpommern sind nach wie vor im Einsatz.
Mehr als 100 ASB-Helfer unterstützen bei der Sicherung der Deiche
im Kreis Lüneburg. ASB-Kräfte leisten in Lauenburg ebenso wie in der
Region Boitzenburg sanitätsdienstliche Betreuung für Einsatzkräfte.
Für den Fall, dass es zu Deichbrüchen kommt, sind Notunterkünfte für
die Bevölkerung eingerichtet. Eine Rettungswache des ASB
Boitzenburg/Grabow wurde präventiv evakuiert und in höhere Gebiete
verlagert.
In den Flutgebieten Ostdeutschlands laufen seit Tagen die
Aufräumarbeiten auf Hochtouren. In Sachsen setzt der ASB mittlerweile
Gebäudetrockner ein. Dort sind auch zahlreiche ASB-Helfer, die im
Einsatz waren und zum Teil selbst evakuiert worden sind, von
Flutschäden betroffen.
"Unser Dank gilt allen Helfern, die derzeit und in den letzten
Tagen im Einsatz waren und dabei oft bis an ihre Grenzen gingen.
Jene, die selbst von Flutschäden betroffen sind, werden wir in den
nächsten Monaten unterstützen, damit sie möglichst bald wieder in den
Alltag zurückkehren können", erklärte ASB-Bundesgeschäftsführer
Christian Reuter.
Betroffen sind auch Einrichtungen des ASB: So stand etwa eine
Kindereinrichtung des ASB Königstein-Pirna meterhoch unter Wasser
ebenso wie das Betreute Wohnen und die Geschäftsstelle. Kurzerhand
evakuierte man die Räume, um den Betrieb weitgehend gewährleisten zu
können. So konnten der Krankentransport und der Fahrdienst
aufrechterhalten werden. Auch in Meißen wurden die Sozialstation des
ASB Riesa und ein Senioren-Treff überflutet. Die evakuierten Senioren
wurden durch den ambulanten Pflegedienst des ASB in den
Notunterkünften versorgt.
In einem Einsatztagebuch berichtet der ASB über die Hilfe für
Flutopfer:
http://www.asb.de/einsatztagebuch-asb-fluthilfe-juni-2013.html
Fotos und weitere Informationen finden Sie in unserem Pressealbum:
www.asb.de/presse.html (Login: presse/presse )
Der ASB bittet um Spenden für die Flutopfer:
Arbeiter-Samariter-Bund, Stichwort: Hochwasser, Kontonummer 1888,
Bank für Sozialwirtschaft Köln (BLZ 370 205 00)
Kostenlose Spenden-Hotline: (0800) 111 47 11 oder online
www.asb.de , Charity-SMS: SMS mit "ASB" an 81190. (4,83 Euro gehen
direkt an den ASB, zuzüglich Kosten einer normalen SMS)
125 Jahre ASB - Die Zeiten ändern sich. Unsere Hilfe bleibt. Der
ASB ist als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation politisch und
konfessionell ungebunden. Wir helfen allen Menschen - unabhängig von
ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen
Zugehörigkeit. Mehr als eine Million Menschen bundesweit unterstützen
den gemeinnützigen Verein durch ihre Mitgliedschaft. Parallel zu
seinen Aufgaben im Rettungsdienst - von der Notfallrettung bis zum
Katastrophenschutz - engagiert sich der ASB in der Altenhilfe, der
Kinder- und Jugendhilfe, den Hilfen für Menschen mit Behinderung, der
Auslandshilfe sowie der Aus- und Weiterbildung Erwachsener. Wir
helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung
benötigen.
Pressekontakt:
Kontakt ASB-Pressestelle: Marion Michels, Tel. (0221) 4 76 05-233,
Mobil: 0173 - 27 89 753, E-Mail: m.michels(at)asb.de, Sven Rosenberger,
Tel.: (0221) 476 05 - 224, E-Mail: s.rosenberger(at)asb.de ,Fax: -297,
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