Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Türkei
(ots) - Erdogans Strategie der eisernen Faust scheint
aufzugehen. Die Proteste gehen landesweit - sieht man von Istanbul
und Ankara ab - zurück, die Umfragen stützen mehr denn je Erdogans
AK-Partei. Nicht wenige in der Türkei erinnern sich daran, dass
früher das Militär der letzte Garant des laizistischen Staates gegen
politische Allmachtsfantasien war. Daher zeigt das politisch
motivierte Niederknüppeln der nicht endenwollenden Proteste auch, wie
konsequent Erdogan die Türkei umgekrempelt und seinen islamischen
Vorstellungen angepasst hat - in Justiz, im Militär, in Medien, in
Universitäten, in der Wirtschaft. Jetzt zeigen die Juni-Tage:
möglicherweise unumkehrbar.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd(at)stn.zgs.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.06.2013 - 20:35 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 891746
Anzahl Zeichen: 917
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Armer Mesut Özil. Er ist kein Außerirdischer,
nur ein einfacher Junge. Nun wird er zum Markenbotschafter gemacht
für eine Integrationspolitik, die im Sport eine der treibenden Kräfte
sieht. Doch vom Sport wird schon jetzt viel zu viel verlangt. ...
Die Streitfrage oben bleiben oder tiefer legen
ist an die Peripherie gerückt. Im Mittelpunkt steht das
Bürgeraufbegehren gegen die etablierte Politik - paradoxerweise unter
Mitwirkung der ebenfalls längst etablierten Grünen. Dafür ist
Stuttga ...
Welche Rolle spielt Heiner Geißler? Versucht er
auf Biegen und Brechen, den Streit um Stuttgart 21 zu versachlichen?
Ist er Schlichter oder Christdemokrat oder Attac-Mitglied? Und wenn
tatsächlich alles zusammenkommen sollte: Kann das in diesem ...