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(Berichtigung: "Ich bin ein Berliner" - Teil 2 / US-Präsident Obama auf Staatsbesuch in Deutschland)

ID: 891830

(ots) -

Bitte beachten Sie, dass es sich nicht um den ersten Besuch Barack
Obamas in Deutschland handelt. Es folgt die korrigierte Version.

US-Präsident Barack Obama wird vom 18.-19. Juni Deutschland
besuchen. Neben einer Rede am Brandenburger Tor ist ein
Arbeitstreffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel geplant. Bei dem
Gespräch sollen globale und bilaterale Themen diskutiert werden. Die
Wirtschaftsbeziehungen zwischen den zwei Ländern florieren.
Vergangenes Jahr exportierte Deutschland Waren im Wert von fast 87
Milliarden Euro in die USA. Damit waren die Vereinigten Staaten nach
Frankreich der zweitwichtigste Abnehmer deutscher Exportgüter. Im
Gegenzug importierte Deutschland 2012 aus den USA Waren im Wert von
rund 51 Milliarden Euro.

Deutschland ist für die USA als Investitionsstandort ebenfalls von
großer Bedeutung. Mit 133 neuen Investitionsprojekten lagen die USA
laut Germany Trade & Invest letztes Jahr an erster Stelle vor der
Schweiz und China. "Als größte Volkswirtschaft Europas ist die
Bundesrepublik für US-amerikanische Unternehmen sehr attraktiv, und
das nicht nur als Absatzmarkt sondern auch als Investitionsstandort",
so Dr. Benno Bunse, Erster Geschäftsführer bei Germany Trade &
Invest.

Trotz der teils zögerlichen Wirtschaftserholung in den USA
prognostiziert der Internationale Währungsfonds eine Fortsetzung des
Wirtschaftswachstums. 2013 sei ein BIP-Wachstum von rund zwei Prozent
denkbar. Der deutschen Exportwirtschaft käme eine Fortsetzung des
Aufschwungs gerade recht. Während viele ihrer europäischen
Abnehmerländer kriseln, konnten deutsche Unternehmen ihre Ausfuhren
in die USA 2011 um 19 Prozent und 2012 um zehn Prozent steigern.
Hauptgrund für die Lieferzuwächse sind die starken Bestellungen aus
der US-amerikanischen Industrie.

Auch die Umsetzung eines Freihandelsabkommens, dessen Ausarbeitung




bereits lange diskutiert wird, liegt im Interesse beider Staaten.
Deutschland könnte bei einem Abschluss seine Position im
transatlantischen Handel weiter stärken. Neben dem Wegfall von Zöllen
würden deutsche Unternehmen auch von der Beseitigung nichttarifärer
Barrieren, wie beispielsweise unterschiedlichen Standards und
Vorschriften profitieren.

Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft
und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die
Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre
Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie
unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen
wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.



Pressekontakt:
Andreas Bilfinger
T. +49 (0)30 200 099-173
F. +49 (0)30 200 099-511

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Datum: 17.06.2013 - 08:14 Uhr
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